BYD ist gestern mit einem kleinen Abschlag in das Wochenende gegangen. Die Notierungen verloren ungefähr -0,37 %. Die Aktie kam auf einen Wret von 45,85 Euro und is damit aus der Warte von Analysten sicherlich nicht schlechter geworden. Die Chance auf einen richtigen Ausbruch dürfte nach einer schwächeren Woche jedoch nicht größer geworden sein – sie hat sich nur etwas verschoben.
- Noch immer ist BYD derzeit das „Opfer“ der Diskussion über die China-USA-Zölle. Donald Trump hat angeblich mit dem chinesischen Staatspräsidenten Xi telefoniert. Es soll bald einen Deal geben, der dafür sorgt, dass die Zolldiskussion endet. Damit wäre die Chance vorhanden, dass die Diskussion und negative Stimmung rund um die chinesischen Unternehmen wie BYD, Nio oder Xiaomi sich in den kommenden Wochen abkühlen.
- Konzentrierten sich die Märkte auf die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen, würde hier alles anders aussehen. Denn BYD überzeugt derzeit jenseits aller Rabatt-Diskussionen weiterhin.
BYD: Expansion anders als bei Tesla
Das Unternehmen expandiert derzeit weiter. Es wird in Südafrika ein Händlernetz aufbauen, so die Botschaft der vergangenen Tage, das dreimal so hoch ist wie das gegenwärtige. Die Chinesen haben aktuell zudem nach der Bekanntgabe der Zahlen zum Vertrieb erneut gezeigt, wie stark die Expansion werden kann: BYD ist z. B. in der EU stärker als die Tesla, wenngleich das Volumen des Exports hier noch bescheiden ist.
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Die Rabattpolitik von BYD ist zudem nicht nur negativ: BYD verdrängt in einigen Märkten die Konkurrenz bereits. Demzufolge ist davon auszugehen, dass der gegenwärtige Aufwärtstrend nicht einmal das Ende der Fahnenstange ist: BYD bleibt bei Analysten der Charttechnik, der technischen Analyse und der wirtschaftlichen Bewertung extrem gut aufgestellt. Die Kursziele sind vergleichsweise sehr hoch und könnten nun – nach einer Einigung von Xi und Trump – avisiert werden.
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