Die BYD gab heute in den ersten Stunden um rund -2,1 % nach. Das ist durchaus erstaunlich. Die Notierungen erreichten damit einen Kurs in Höhe von rund 14,02 Euro. Das reicht noch nicht, um richtig Druck auszuüben, aber: Die Erholung, die sich zuletzt angedeutet hat, wird derzeit schon wieder ausgebremst. Die Notierungen sind nach einem starken Anlauf wieder etwas auf die Ursprungsbasis zurückgeführt worden.
Der Grund könnte u.a. im Unternehmen selbst liegen, aber auch auf die Rahmenbedingungen der politischen Arena zurückzuführen sein.
- Die Chinesen haben nun mit der EU verhandelt. Die EU wiederum hat hier deutliche Punkte gesetzt und wiesen auf neuen Klärungsbedarf wegen der Ungleichgewichte zwischen den beiden Wirtschaftsräumen hin. Der Handelsüberschuss Chinas gegenüber der EU wächst in den vergangenen Jahren weiter an.
- Die EU wiederum möchte offenbar „regulieren“. Gemeint ist damit ggf. die Entwicklung und der Ausbau weiterer Zölle.
Die Angst vor Zöllen – oder ist es etwas anderes?
So lassen sich die Rücksetzer am Freitag bis dato auch und vor allem als Angst vor Zöllen interpretieren. Die Nachrichtenlage dazu ist derzeit noch unklar, denn die Zölle werden sich im Laufe der kommenden Wochen und Monate erst neu fixieren.
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Ein anderer Punkt: BYD hat die Produktion von Fahrzeugen in der und für die EU in Ungarn etwas nach hinten geschoben. Im Jahr 2027 solle es erst mit der Massenfertig losgehen, so die Meldungen. Dafür, und das könnten die Börsen übersehen haben, wird den Plänen der BYD nach die Produktion in der Türkei vorgezogen.
Insofern hat sich unter dem Strich für das Unternehmen an sich wenig geändert. Faktisch bleibt auch der formale Aufwärtstrend mit dem Abstand von rund 6,2 % zum GD200 noch immer intakt. In diesem Sinne sieht es recht gut aus für die BYD, so die Nachricht.
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