Die BYD-Aktie setzte am Donnerstag ihren Aufwärtstrend fort (+1 %) und kletterte auf über 44 Euro. Die Märkte mögen die Aktie weiterhin enorm und behalten den Aufwärtstrend bei. Die Rekordkurse von 50 Euro sind immer noch in Sichtweise. Auch Analysten sehen die Aktie auf dem Weg dahin. Eine Nachricht hätte heute Erschütterungen erzeugen können:
So hat das Unternehmen gemeinsam mit Tsinghain den Bau einer Lithium-Fabrik gestoppt, um Kostendruck zu vermeiden. Eine möglicherweise kluge Entscheidung, die Investoren als Zeichen für margenstarkes Wachstum werten.
Die Zahlen stimmen einfach!
An der Verkaufsfront legt BYD weiter Vollgas: Im April 2025 wurden über 380.000 New Energy Vehicles (NEVs) abgesetzt – ein Plus von 21 % gegenüber dem Vorjahr. Erstmals seit einem Jahr übertrafen rein batterieelektrische Modelle (BEVs: +45 % auf 195.000 Einheiten) die Plug-in-Hybride (PHEVs: 176.000, stagnierend). Die Botschaft ist klar: Die Ära der Hybridtechnologie als Übergangslösung neigte sich dem Ende zu, BEVs zu dominieren oder anders herum: E-Fahrzeuge sind gefragt.
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Global expandiert BYD weiterhin: Mit 79.000 Auslandsverkäufen im April – der fünfte Rekordmonat in Folge – festigt das Unternehmen seine internationale Präsenz. Besonders beeindruckt ein immerhin kleiner Durchbruch bei uns in Deutschland: 1.566 Neuzulassungen (+756 %!) ließen Tesla (855 Einheiten, -46 %) weit hinter sich.
Eine Sensation, gilt der deutsche Markt doch als Hochburg traditioneller Hersteller und schwer eroberbar. Dennoch sollte man bedenken: Die absoluten Zahlen sind noch sehr gering (in Deutschland). Das Land will erobert werden. Die Chinesen wiederum bauen aus diesem Grund schon Fabriken z. B. in Ungarn, um Zölle in der EU damit zu umgehen. Diese Strategie hilft auch bei uns in Deutschland.
Zurück zur Nachricht: Die Entscheidung gegen die Lithium-Fabrik unterstreicht nach Meinung von Beobachtern die Fokussierung auf Profitabilität, während die Rekordzahlen zeigen, dass das Geschäft weiterhin läuft. Der Aufwärtstrend also hat weiterhin seine Berechtigung – und die Rekordkurse sind im Visier.
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