BYD hat am Wochenende erneut für Gesprächsstoff gesorgt. Der Kurs rutschte mit 11,70 Euro auf ein Niveau, das vielen Marktteilnehmern nicht gefällt. Die Meldung, dass Warren Buffett seine letzten Anteile veräußert hat, verstärkt den Druck zusätzlich. Für viele Beobachter wirkt dieser Schritt wie ein Signal, dass selbst prominente Investoren keine Geduld mehr mit dem chinesischen Autobauer haben.
Buffett spielt an sich für die Aktie derzeit keine große Rolle
Trotz dieser Schlagzeile gelingt es BYD, immer wieder neue Themen zu setzen. In Deutschland gelang dem Konzern ein Rekord: Ein Modell des Herstellers gilt nun als das schnellste Elektrofahrzeug weltweit. Damit unterstreicht BYD die eigene technische Kompetenz und setzt ein Zeichen für die geplante Expansion auf dem europäischen Markt. Der Rekord passt zur Strategie, die Marke stärker in Regionen außerhalb Chinas zu verankern.
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Parallel werfen die Zahlen aus der Charttechnik Fragen auf. Der Kurs bewegt sich unterhalb der GD100 und auch der GD200. Beide Marken gelten in der technischen Analyse als entscheidende Linien für die Beurteilung mittlerer und längerer Trends. Solange die Notierungen dort verharren, bleibt das Bild schwach. Analysten sehen aber Kursbereiche zwischen 12,90 und 13,10 Euro als mögliche Zonen, in denen ein Umschwung beginnen könnte.
BYD plant derweil, in Europa kräftig zu investieren. Fabriken und Netzwerke sollen den Absatz deutlich anheben. Langfristig will der Konzern jährlich hunderttausende Fahrzeuge in der Region absetzen. Die jüngste Rekordmeldung aus Deutschland liefert den passenden Hintergrund für diese Pläne und signalisiert, dass die Expansion nicht nur auf dem Papier steht, sondern auch mit technischen Spitzenleistungen untermauert wird. Der Titel könnte von solchen Nachrichten leben!
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