BYD-Aktie: Unfassbares Comeback!

BYD-Aktie legt deutlich zu, während Anpassungen der europäischen Produktionspläne für Diskussionen sorgen. Türkei-Ausbau gleicht Verzögerungen in Ungarn aus.

BYD Aktie - Beitragsbild
Kurz & knapp:
  • Kursgewinn von fast 4% für BYD
  • Produktionsstart in Ungarn auf 2026 verschoben
  • Türkei-Ausbau mit 150.000 Fahrzeugen bis 2027
  • Gemischte Signale für europäische Expansion

BYD ist heute ein weiterer massiver Aufschlag nach oben gelungen. Die Chinesen schafft in einen Aufschlag in Höhe von 3,96%. Die Aktie wird nun bei 14,56 € gehandelt. Sie ist damit sehr klar wieder zurück in einem starken Aufwärtstrend. Daran dürften viele Beobachter in den vergangenen Wochen sicherlich gezweifelt haben.

Die Chancen auf einen weiteren Ausbruch nach oben sind sicherlich insgesamt deutlich besser geworden, wobei dies auch an den wirtschaftlichen Informationen zu dem Unternehmen liegt.

Was macht hier die Schwierigkeiten aus!

Etwas Sand im Getriebe könnte man vermuten, wenn ein Teil der neuesten Nachricht zur europäischen Produktion eine Rolle spielt.

BYD möchte offensichtlich die Massenproduktion der Elektrofahrzeuge in Ungarn langsamer beginnen lassen. Dies könnte Zweifel an den Ambitionen von BYD in der EU mit sich bringen. Auf der anderen Seite gilt, dass dasselbe Unternehmen offensichtlich die Produktion in der Türkei steigern möchte. Das wiederum deutet an, das BYD keinesfalls den Gesamtausstoß zumindest signifikant nach unten korrigieren wollte.

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Im Einzelnen: die Produktion in Ungarn würde bezogen auf ein Werk auf das Jahr 2026 verschoben. Dann würde nur einige 10.000 Fahrzeuge hergestellt werden. Ein Produktionsanstieg sei für das Jahr 2027 vorgesehen, so die Meldung. Dieser Produktionsanstieg würde jedoch unterhalb der ursprünglich vorgesehenen Kapazitäten bei der Produktion von Elektrofahrzeugen bleiben, so die Erwartung.

Auf der anderen Seite soll bis zum Jahr 2027 die jährliche Kapazität in Höhe von 150.000 Fahrzeugen in der Türkei überschritten werden. Auch 2028 möchte BYD die Produktion dort noch einmal steigern. Beginn für die Produktion wird den aktuellen Planungen nach das Ende des Jahres 2026 sein.

Die Börsen haben demnach genügend Stoff, um hier noch einen weiteren Aufwärtslauf nach oben zu begründen. Dies ist für das Unternehmen sicherlich nach etwas enttäuschenderen Wochen eine gute Nachricht.

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Über Mirko Hennecke 366 Artikel

Mirko Hennecke ist ein aufstrebender Wirtschaftsjournalist, der mit 25 Jahren bereits eine beeindruckende Karriere vorweist. Seine Arbeit zeichnet sich durch fundierte Analysen, klare Sprache und ein tiefes Verständnis globaler wirtschaftlicher Zusammenhänge aus.
Spezialisiert auf internationale Finanzmärkte, Wirtschaftspolitik und makroökonomische Entwicklungen, verbindet er präzise Recherche mit einer frischen, zugänglichen Perspektive.

Seine journalistische Laufbahn begann in einer renommierten deutschen Wirtschaftsredaktion, wo er durch analytisches Denken und prägnante Berichterstattung schnell Aufmerksamkeit erregte. Stationen in London und Zürich vertieften sein Verständnis für die europäische Finanzwelt und globale Marktmechanismen. Heute arbeitet Mirko als unabhängiger Journalist und veröffentlicht regelmäßig in führenden Wirtschafts- und Fachmedien im deutschsprachigen Raum, darunter angesehene Publikationen.

Mirko hat einen Abschluss in Wirtschaftswissenschaften (B.Sc.) von einer deutschen Spitzenuniversität, ergänzt durch ein Zertifikat in Finanzjournalismus. Seine Artikel bieten nicht nur Orientierung in komplexen Themen, sondern wurden auch mehrfach ausgezeichnet, darunter ein Nachwuchsjournalismus-Preis im Jahr 2023. Als gefragter Gastautor trägt er zudem zu internationalen Plattformen bei, wo er wirtschaftspolitische Trends und makroökonomische Analysen beleuchtet.

Mit einem Gespür für aktuelle Entwicklungen und einer klaren Handschrift ist Mirko Hennecke eine Stimme, die in der Wirtschaftsberichterstattung gehört wird – sachlich, fundiert und stets am Puls der Zeit.