BYD, der chinesische Gigant, kämpft an der Börse mit schweren Turbulenzen. Die Aktie befindet sich seit geraumer Zeit im Sinkflug. Mit einem Verlust von über 22,5 Prozent in den letzten sechs Monaten sind die Jahreshochs in weite Ferne gerückt. Was ist der Grund für diesen Abwärtstrend, der die zarten Hoffnungen auf eine Trendwende immer wieder im Keim erstickt? Es fehlt schlicht an den echten, zündenden Erfolgsmeldungen, die Investoren bei Laune halten würden. Stattdessen dominieren schlechte Nachrichten das Geschehen.
Handelsstreit: Der Bremsklotz für den Export
Der mit Abstand größte Belastungsfaktor ist der eskalierende Handelsstreit, der wie ein Bremsklotz auf dem so wichtigen Exportgeschäft lastet. Vor allem die drohenden Strafzölle der Europäischen Union auf chinesische E-Autos erzeugen extreme Unsicherheit. Die EU-Kommission plant zusätzliche Zölle, da sie chinesische Subventionen befürchtet. Diese Zölle könnten die Autos von BYD in Europa massiv verteuern und ihre Wettbewerbsfähigkeit zerstören. Die Unsicherheit ist so groß, dass die chinesische Regierung ihre Hersteller bereits zu Zurückhaltung bei der Europa-Expansion aufgerufen hat.
Keine Ruhe, keine Impulse
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Diese politischen Eskalationen torpedieren jegliche Erwartung auf neue Export-Impulse. Und das, obwohl BYD im Ausland eigentlich stark wächst! Dieser Handelskonflikt ist somit nicht nur ein Problem, sondern eine existenzielle Bedrohung für die globale Wachstumsstrategie. Ohne klare Signale einer Entspannung und solange neue Zölle wie ein Damoklesschwert über dem Unternehmen schweben, bleibt das Investitionsklima eingetrübt. Der Markt honoriert Innovation und Wachstum – aber er hasst Unberechenbarkeit.
Die Aussicht: Warten auf den Befreiungsschlag
Analysten sehen die Aktie in einem negativen Trend. Solange sich die geopolitischen Fronten nicht klären und keine neuen, bahnbrechenden Nachrichten die Investoren elektrisieren, scheint sich der Abwärtstrend fortzusetzen. BYD braucht dringend einen Befreiungsschlag – sei es in Form einer diplomatischen Lösung im Handelsstreit oder durch die Einführung eines neuen, unwiderstehlichen Modells, das alle Sorgen vergessen lässt. Bis dahin bleibt die Aktie eine Zitterpartie.
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