BYD verliert an den Finanzmärkten noch immer an Boden. Am Freitag beendeten die Chinesen eine wilde Handelswoche mit dem Minus von 0,9 %. Sie erreichten einen Kurs von minimal weniger als 11,25 Euro. Der Abwärtstrend setzt sich fort, obwohl sich die politische Lage zwischen den USA und China leicht entspannt hat. Die Einigung zwischen Donald Trump und Präsident Xi sorgt nicht für Entlastung. Dabei hatte die Stimmung sicherlich vor allem darunter gelitten, dass neue Handelszölle auf dem Plan standen. BYD hätte darunter nicht einmal gelitten, weil die Geschäfte mit den USA überschaubar sind.
Nur: Auch die allgemeine Stimmung hat Einfluss auf den Kurs dieser Aktie.
BYD: Die Vorzeichen sind kurzfristig nicht gut
Die Aktie liegt weiter unter der 100-Tage-Linie. Erst ein Anstieg von etwa 18 % würde ein technisches Kaufsignal erzeugen. Bis dahin bleibt die Bewegung seitwärts bis leicht fallend. Dennoch waren die Vorzeichen zuletzt noch einmal geändert worden.
Die Quartalszahlen vom 30.10. waren aus Marktsicht offenbar wegen des Gewinnrückgangs um rund 30 % schlecht. Die Analysten jedoch rechneten bereits damit. Die sehen genau deshalb die Kursziele der Aktie auch deutlich höher an als aktuell.
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Denn: Das Unternehmen gilt als einer der wichtigsten Hersteller im globalen Markt für Elektrofahrzeuge, doch die Diskussion über ein nachlassendes Wachstum hält an. Dabei expandiert BYD weiter. Ein dritter Fabrikationsstandort in Spanien steht schon auf der Agenda und wird diskutiert, heißt es zum Beispiel.
In Japan wurde nun zudem ein neues kleines E-Fahrzeug an den Markt gebracht, das angeblich überzeugt.
Also: Der Markt verliert die Nerven. Die Analysten derzeit nicht. Deshalb sidn die langfristigen Aussichten hier möglicherweise besser als das, was der Markt dazu derzeit vermutet.
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