Während CEO Brian Armstrong öffentlich über die Rolle von Kryptowährungen für die wirtschaftliche Freiheit philosophiert, sprechen die Zahlen eine andere Sprache. Die Coinbase-Aktie kämpft weiter mit den dramatischen Verfehlungen aus dem zweiten Quartal – und jetzt verkaufen auch noch Top-Manager ihre Anteile. Am 30. Oktober stehen die Q3-Zahlen an. Kann Coinbase das Ruder noch herumreißen?
Q2-Desaster wirft lange Schatten
Die Ausgangslage für den kommenden Quartalsbericht könnte kaum schlechter sein. Coinbase hat im zweiten Quartal 2025 die Erwartungen geradezu pulverisiert – allerdings im negativen Sinne. Mit einem bereinigten Gewinn je Aktie von nur 0,12 Dollar verfehlte der Krypto-Riese die Analystenschätzungen um mehr als 90 Prozent.
Die Experten hatten zwischen 1,49 und 1,51 Dollar je Aktie erwartet. Auch beim Umsatz enttäuschte das Unternehmen: 1,5 Milliarden Dollar standen zu Buche, während die Konsensschätzungen bei 1,56 bis 1,59 Milliarden Dollar lagen.
Top-Manager verkaufen – schlechtes Zeichen?
Besonders brisant: Während Armstrong öffentlich für Kryptowährungen wirbt, trennen sich Führungskräfte von ihren Aktien. Anfang Oktober verkaufte Chefjurist Paul Grewal 10.000 Aktien, nur einen Tag später folgte CEO Armstrong selbst mit dem Verkauf von 25.000 Papieren.
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Zwar verkaufen Manager ihre Anteile aus verschiedenen Gründen, doch das Timing kurz vor den Q3-Zahlen lässt aufhorchen. Wenn die eigenen Führungskräfte Kasse machen, wirft das Fragen auf.
Alles hängt an den Q3-Zahlen
Der 30. Oktober wird zum Schicksalstag für die Coinbase-Aktie. Nach dem verheerenden zweiten Quartal sind die Erwartungen zwar gedämpft, doch genau das könnte der Aktie helfen. Eine auch nur leichte Verbesserung gegenüber Q2 könnte als Befreiungsschlag gewertet werden.
Die Frage bleibt: Kann Coinbase beweisen, dass das zweite Quartal ein Ausrutscher war – oder bestätigen die Q3-Zahlen den negativen Trend?
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