An der Frankfurter Börse gab es am Dienstag eine kalte Dusche für die Commerzbank! Die Aktie des Geldhauses, die in den vergangenen Monaten eine beeindruckende Rally hingelegt hatte, rutschte plötzlich ab und war mit einem Minus von bis zu vier Prozent das klare Schlusslicht im DAX. Der kleine Erholungsversuch vom Wochenauftakt? Komplett verpufft. Der Grund für den plötzlichen Absturz liegt nicht etwa an schlechten Nachrichten der Bank selbst, sondern an einer knallharten Einschätzung von Analysten.
Die Analysten ziehen die Notbremse
Der größte Schock kam von der US-Investmentbank JPMorgan. Die Analysten dort haben ihre Empfehlung für die Commerzbank-Aktie von „Overweight“ (übergewichten) auf „Neutral“ herabgestuft. Das ist ein Warnsignal an den Markt. Auch wenn das Kursziel sogar leicht angehoben wurde, war die Botschaft klar: Die Luft nach oben wird dünn. Der verantwortliche Analyst Kian Abouhossein glaubt, dass die ehrgeizigen Ziele der Bank bis 2028 bereits im Kurs eingepreist sind und es kaum noch Potenzial für positive Überraschungen gibt.
Eine Welle des Misstrauens
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JPMorgan ist nicht allein mit seiner Skepsis. Schon Ende August hatte die Bank of America das Papier herabgestuft, und auch die Deutsche Bank hatte ihre Kaufempfehlung zuvor zurückgezogen. All diese Herabstufungen kamen nach einer wahnsinnigen Kursexplosion von bis zu 141 Prozent seit Jahresbeginn. Kein Wunder, dass viele Anleger diese Gelegenheit nutzten, um ihre Gewinne zu sichern. Das führt zu dem, was an der Börse als „Gewinnmitnahmen“ bekannt ist.
Ein Blick auf die Konkurrenz
Als wäre das nicht genug, äußerte der JPMorgan-Analyst auch eine klare Präferenz für die Deutsche Bank, die er als attraktiver einschätzt. Das zeigt, wie die Commerzbank im harten Wettbewerb als weniger dynamisch wahrgenommen wird. Für die Aktie der Commerzbank bedeutet das, dass sie sich nach der großen Euphorie nun in einem kritischeren Licht befindet.
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