Die Commerzbank steht am 6. November 2025 im Fokus der Märkte, wenn sie die Bilanz für das dritte Quartal präsentiert. Trotz einer scheinbar alarmierenden Umsatzprognose ist die Stimmung unter den Analysten grundsätzlich optimistisch. Die strategische Neuausrichtung und das starke Zinsumfeld sollen die Profitabilität weiter steigern und die Bank auf Kurs halten.
Kern der Stärke: Der Gewinn pro Aktie
Die eigentliche Erfolgsmessung liegt im Gewinn pro Aktie (EPS). Die Schätzungen von sechs Analysten belaufen sich im Schnitt auf 0,571 EUR je Aktie für Q3 2025. Das wäre eine erfreuliche Steigerung gegenüber den 0,540 EUR des Vorjahresquartals und bestätigt, dass die Bank ihre Ertragskraft konsequent steigert. Der Fokus auf den Zinsüberschuss und das effiziente Kostenmanagement zahlen sich hier weiterhin aus und belegen die Robustheit des Geschäftsmodells.
Der Umsatz-Effekt: Sondereffekte normalisieren sich
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Die Umsatzprognose wirkt auf den ersten Blick dramatisch: Sieben Analysten erwarten durchschnittlich nur 2,97 Milliarden EUR, was einem Abschlag von über 53 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht. Dies ist jedoch kein Grund zur Panik, sondern ein gängiges Phänomen bei Bankbilanzen. Der extrem hohe Vorjahresumsatz von 6,44 Milliarden EUR wurde höchstwahrscheinlich durch Sondereffekte oder positive Bewertungen im Handelsgeschäft getrieben. Die jetzige, deutlich niedrigere Prognose spiegelt die Normalisierung dieser nicht-operativen Faktoren wider und nicht den Rückgang des eigentlichen Kundengeschäfts.
Der Blick aufs Gesamtjahr
Die Zuversicht manifestiert sich insbesondere in den Jahresprognosen: Für das Fiskaljahr 2025 erwarten 16 Analysten im Schnitt einen Gewinn von 2,52 EUR je Aktie – eine deutliche Steigerung gegenüber den 2,08 EUR im Vorjahr. Dieser Ausblick unterstreicht die Überzeugung, dass die Commerzbank ungeachtet kurzfristiger Volatilität auf dem besten Weg ist, ihre ambitionierten Ziele zu erreichen.
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