Hammerzahlen für das erste Quartal, die Analystenschätzungen wurden quasi „pulverisiert“! Die Commerzbank hat erneut „abgeliefert“. Analysten und Investoren jubeln und die Aktie konnte ein weiteres neues 52-Wochen-Hoch markieren.
Die Zahlen für Q1: Hervorragend!
Operatives Ergebnis: Steigerung um 13 % auf einen Rekordwert von 1,2 Mrd. Euro.
Konzernergebnis: Deutlicher Anstieg um 12 % auf 834 Mio. Euro – der höchste Wert seit 2011.
Erträge: Erhöhung um 12 % auf 3,1 Mrd. Euro, getragen von einem starken Zins- und Provisionsüberschuss. Der Provisionsüberschuss wuchs um 6 % auf 1 Mrd. Euro.
Cost-Income-Ratio: Verbesserung um 2 Prozentpunkte auf 56 % und damit unter dem Zielwert von 57 % für das Gesamtjahr.
Risikoergebnis: Moderat negativ mit minus 123 Mio. Euro, was die Robustheit des Kreditbuchs mit einer NPE-Quote von 1,0 % unterstreicht.
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Eigenkapitalrendite (Netto-RoTE): Erreichte einen zweistelligen Wert von 11,1 %.
CET-1-Quote: Mit 15,1 % weiterhin sehr solide und deutet auf Potenzial für weitere Kapitalrückführungen hin. Ein Antrag für einen nächsten Aktienrückkauf im dritten Quartal wird angestrebt.
Der Ausblick: Ebenfalls positiv!
Der Ausblick für das Gesamtjahr wurde bestätigt, mit einer erwarteten CET-1-Quote von mindestens 14,5 % und einem angestrebten Nettoergebnis von rund 2,8 Mrd. Euro vor Restrukturierungsaufwendungen.
Des Einen Freud, des Anderen Leid
Die Investoren jubeln, denn erneut konnte die Commerzbank klar machen, dass der gigantische Kursanstieg auch fundamental unterfüttert ist. Allein seit Anfang des Jahres können sich Anleger über einen Kursgewinn von +63% freuen. Die italienische Großbank Unicredit wird weniger begeistert sein. Denn der Kurs der Commerzbank-Aktie steigt immer weiter. Damit wird die angestrebte Übernahme stetig teurer. Investoren sollten sich aber nicht zu sehr sorgen. Denn ihnen kann es egal sein, wie der Kursanstieg zustande kommt. Hauptsache, die Aktie steigt! Dies wird wiederum für die UniCredit als übernehmender Bank teurer, wenn sie ihre eigenen Ziele noch immer erfüllen möchte. Auch das kann den Investoren am Ende gleich sein.
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