Die Commerzbank hat nach einem sehr schwachen Start am Montag die Woche nun etwas versöhnlicher aufgenommen. Es ging um rund 0,2 % an der Börse München aufwärts. Mit nun 26,74 Euro ist die Aktie noch immer nicht sonderlich stark aufgestellt, allerdings sind die Chancen auf einen weitergehenden Ausbruch nach oben zumindest nicht schlechter geworden.
Die Commerzbank hat sich im Kampf um die oder gegen die Übernahme durch die italienische UniCredit klar positioniert. Das ist nicht unwichtig, denn die Börsen rätselten im Grunde seit Wochen, wie es hier weiter geht und wie die konkrete Zukunft der Commerzbank aussehen könne.
Die Chefin der Commerzbank, Bettina Orlopp, hat in aller Öffentlichkeit dargestellt, wie sie die Sachlage einschätzt. Die UniCredit sei für sie (bei ca. 30 % Anteilen) ein großer Aktionär. Nicht mehr, nicht weniger. Bedeutet: Sie denkt zumindest in der Öffentlichkeit nicht permanent über das mögliche Engagement und die lauernden Übernahmeangebote durch die Commerzbank nach.
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Commerzbank muss aus sich selbst heraus funktionieren
Die Commerzbank muss oder müsse aus sich selbst heraus funktionieren und dabei Gewinne erwirtschaften bzw. die Kunden zufriedenstellen. Also: Das Unternehmen wird bankbetriebswirtschaftlich geführt und nicht etwa in Hinblick auf mögliche Übernahmen.
Die Vorstandschefin wies daraufhin, dass sie keine informellen Gespräche mit der UniCredit führe. Ein schriftliches „Angebot“ oder ein Vorschlag durch die UniCredit liegt indes demnach weiter nicht vor. Deshalb spekuliert zwar der Markt, aber die Commerzbank offenbar nicht.
Die bleibt an den Märkten im klaren Aufwärtstrend und nur sehr knapp hinter dem Top. Insofern ist und bleibt die Stimmung für das Bankhaus weiterhin zunächst einmal deutlich besser als bei einer möglichen Hängepartie zu vermuten wäre.
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