Die Commerzbank schaffte es auch am Montag wieder, die Börse bei Laune zu halten. Immerhin, kann man sagen. Denn die Bank hat einen Gewinn von 0,75 % davongetragen. Damit schaffte es der Kurs, die Marke von 25 Euro erfolgreich zu verteidigen. Die Notierungen konnten sich auf nun 25,58 Euro schieben. Achtung:
- Die Aktie ist allerdings aktuell noch immer in einer Habachtstimmung. Die Spekulationen um die Übernahme durch die UniCredit aus Italien reißen nicht ab. Immerhin hat nun „Berlin“ ein Treffen mit Italien wegen der UniCredit-Übernahme dementiert, wie es heißt. D. h., die hohe Politik scheint sich immerhin nicht direkt in den Fall einzumischen.
- Dennoch gab es zuletzt im Zuge der Jahreshauptversammlung durchaus Proteste gegen die mögliche Übernahme durch die UniCredit. Die wird noch auf sich warten lassen, meinen einige der Beobachter indes.
Commerzbank: Einfach mal warten, denn hier passiert nichts so schnell!
Die UniCredit kämpft indes in Italien bei der Übernahme einer anderen Bank durchaus mit Problemen. Die Italiener beschweren sich über die Regulierungen, die hier zu streng und zu statisch seien. Insofern ist die Aufmerksamkeit für die UniCredit derzeit sicherlich erst einmal gebunden. Nur:
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Auf der anderen Seite gibt es durchaus Spekulationen und Spekulanten, die auf eine Übernahme setzen oder gesetzt haben. Denn je höher der Aktienkurs ist, desto höher müsste nach menschlicher Logik das Angebot der UniCredit ausfallen, um die Analysten und vor allem die Anleger zu überzeugen. Daher hatte die Commerzbank auch ordentliche Kurspflege betrieben und das Ergebnis relativ herausgeputzt, hieß es.
Aktuell also treiben verschiedene Faktoren die Aktie: Die Commerzbank selbst versucht über das Zahlenwerk den Wert zu steuern. Und Spekulationen schüren weiterhin die Idee, es könne bald zu einer Übernahme oder zumindest einem Angebot kommen. Angestellte wären wohl schockiert.
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