Die Aktie der Commerzbank hat am Mittwoch recht deutlich verloren. Die Notierungen sind um rund 1 % nach unten gelaufen. Der Titel ist mit nur noch rund 25 Euro vergleichsweise etwas schlechter bewertet, allerdings weit im Aufwärtstrend. Die Notierungen sind charttechnisch noch immer überragend aufgestellt.
Überraschend am heutigen Tag ist die Goldman Sachs. Die hat den Wert nur noch auf „neutral“ bewertet. Viel scheint nicht mehr zu gehen. Die Analysten werden auf Übernahmenachrichten warten.
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Kommt die Übernahme der Commerzbank noch?
Entgegen der Spekulationen um eine mögliche Übernahme durch die UniCredit betont der Vorstand um CEO Manfred Knof die Priorität einer eigenständigen Wachstumsstrategie. Medienberichten zufolge könnte die italienische Bank ihr Interesse erst 2027 konkretisieren, was der Commerzbank Zeit für die Umsetzung interner Reformen gibt. Der Markt honoriert diese Perspektive: Die jüngste Kursrallye deutet darauf hin, dass Investoren die Unabhängigkeit als Plus betrachten, um langfristige Wettbewerbsfähigkeit zu sichern.
Während eine spätere Übernahme durch UniCredit weiterhin im Raum steht, interpretieren Experten die Verzögerung als Chance. Die Commerzbank könnte so ihre digitale Transformation vorantreiben und Kosten optimieren – Faktoren, die im Falle einer Akquisition die Verhandlungsposition stärken würden. Gleichzeitig signalisiert der Kursanstieg, dass der Markt eine eigenständige Zukunft für realistisch hält. Die kommenden Wochen werden entscheidend sein: Gelingt es der Bank, auf der Hauptversammlung ihre Pläne zu untermauern, könnte der Titel weitere Höhen erklimmen. Technisch besteht kaum Widerstand bis zur psychologischen Marke von 30 Euro. Risiken bleiben volkswirtschaftliche Zinsentscheidungen und eine eventuelle Neuauflage der Übernahmegespräche. Die werden indes auf sich warten lassen, wenn die Daten aus Italien stimmen, die aktuell veröffentlicht wurden.
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