Bei der Aktie von CureVac scheiden sich die Geister. Es gibt genügend Investoren, die Angst davor haben, dass alles zusammenbricht Tatsächlich scheint dies auch möglich zu sein. Am Mittwoch verlor der Pharma-Titel immerhin gleich -4,9 %. Das ist ausgesprochen viel!
Denn: Die Aktie hatte schon an den fünf Tagen zuvor rund 9,3 % abgegeben. Es summiert sich. Dennoch: Mit nun 3,55 Euro ist und bleibt die Aktie vorerst klar im Aufwärtstrend. Dennoch sorgen sich die Beobachter. Dazu ist klar: Die Notierungen sind derzeit nicht von neuen Nachrichten nach unten getrieben worden. Es scheint so etwas wie Skepsis vorzuherrschen.
Denn die Pharmaunternehmung wird 2025 wohl mit etwa -100 Millionen Euro Nettoverlust rechnen müssen. Die „gute“ Nachricht dazu lautete: Immerhin wird kein Cash mehr verbrannt. Doch es gilt auch am Abend noch immer: Das Unternehmen wartet einfach auf den Durchbruch beim Thema Krebserkrankungen.
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Schon vor circa drei Wochen hatte das Unternehmen Quartalszahlen bekannt gegeben. Dabei war der Umsatz auf 900.000 € für das erste Quartal gemeldet worden. Auf den ersten Blick ist dies bei einem Marktwert in Höhe von über 800 Millionen € sicherlich irritierend wenig. Offenbar haben die Börsen jedoch zumindest eingestanden, dass dies hinsichtlich der aktuellen Entwicklung und der reinen Forschungs-Tätigkeit bezogen ordentlich ist. Auf für die oben genannten Cashraten ist ein solcher Umsatz immerhin keine schlechtes Signal. Wirtschaftlich betrachtet. Also ist das Unternehmen zwar zum einen nicht profitabel und zum zweiten auch nicht direkt wachstumsfähig. Aber: die Hoffnung der Beobachter bleibt auf der Entwiclkung neuer Produkte zum Thema Krebs-Impfstoffe auf mRNA-Basis. Die Aktie ist in dem Sinne ein reiner Hoffnungswert.
Aber: Neben dem Aufwärtstrend fällt auch noch auf, dass die Analysten hier sehr zuversichtlich sind. Das Kursziel wird im Durchschnitt bei 5,514 € gesehen. Der Abstand bis zu diesem Mittel und Kursziel beläuft sich inzwischen auf 47,44 %. Damit wäre das Potenzial für die CureVAc noch maximal.
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