BioNTech will CureVac übernehmen – und die Zeit läuft ab. Bis zum 3. Dezember haben Aktionäre die Chance, ihre Papiere gegen BioNTech-Aktien zu tauschen. Doch während der Deal auf der Zielgeraden steht, stellt sich die entscheidende Frage: Wird die kritische 80-Prozent-Hürde geknackt oder scheitert die Milliarden-Übernahme in letzter Sekunde?
Der finale Countdown läuft
Die Uhr tickt für CureVac-Aktionäre. BioNTech braucht mindestens 80 Prozent aller ausstehenden Aktien, um den Deal über die Ziellinie zu bringen – unter bestimmten Umständen könnte diese Schwelle auf 75 Prozent sinken. Pro CureVac-Aktie winken etwa 5,46 Dollar in BioNTech-Papieren, was einer Gesamtbewertung von rund 1,25 Milliarden Dollar entspricht.
Das Timing ist entscheidend: Am 25. November steht die außerordentliche Hauptversammlung an, bei der die Aktionäre über die Zukunft des Unternehmens abstimmen. Auf der Agenda stehen Umstrukturierungen, neue Führungskräfte und die finale Zustimmung zur Fusion.
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Patentstreit bringt Millionen-Windfall
Ein echter Glücksfall für CureVac: Die Beilegung des Patentstreits mit Pfizer/BioNTech im August brachte eine saftige Einmalzahlung von 370 Millionen Dollar an GSK. Zusätzlich fließt künftig ein Prozent der US-Umsätze von Grippe-, Corona- und verwandten mRNA-Impfstoffen an GSK.
Diese Einigung beseitigt einen großen Rechtsstreit, der lange wie ein Damoklesschwert über der Aktie schwebte. Für die laufende Übernahme durch BioNTech ein wichtiger Befreiungsschlag.
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Starke Kasse verschafft Verhandlungsmacht
Mit 392,7 Millionen Euro auf dem Konto kann CureVac aus einer Position der Stärke heraus agieren. Diese Liquidität reicht bis 2028 und gibt dem Unternehmen strategische Flexibilität. Nach Jahren der Verluste zeigt auch die operative Entwicklung positive Signale – mit einem Gewinn je Aktie von einem Dollar über die letzten zwölf Monate.
Die Kombination beider mRNA-Spezialisten könnte in der Krebsimmuntherapie neue Maßstäbe setzen. Für CureVac-Aktionäre bietet sich die seltene Gelegenheit, Teil von BioNTechs breiterem Technologie-Portfolio zu werden – falls genügend Aktionäre bis zum Stichtag mitmachen.
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