Für die Aktie von CureVac hat der Start in die neue Woche ernüchternd begonnen. Der Titel hat einen Abschlag in Höhe von rund 1,5 % hinnehmen müssen. Auf sehr hohem Niveau nur rund 20 Cent unterhalb der Marke von 5 Euro sollte dies jedoch verkraftbar sein. Denn die Aktie hat einen enormen Aufwärtstrend realisiert und schiebt sich sogar in die Nähe von Kurszielen der Analysten.
- Die Analysten gehen im Mittel davon aus, der Kurs der Aktie könne sich auf rund 5,70 Euro nach oben schieben. Das ist durchaus beeindruckend, denn die Notierungen sind damit inzwischen nach Meinung der Analysten offenbar mehr als 1,2 Mrd. Euro wert.
- Die Pharma-Aktie hat dabei im laufenden Jahr sicher keine Gewinne zu erwarten, dies ist keinesfalls ein möglicher Grund für die hohen Kurse. Vielmehr steht eine Übernahme im Raum:
- BioNTech möchte in Übereinstimmung mit den Vereinbarungen der Leitung von CureVac das Unternehmen und seine Aktien übernehmen. Dafür möchte BioNTech eigene Aktien anbieten. Das Gesamtangebot beläuft sich rechnerisch auf ca. 1,25 Mrd. Euro.
Ist nun alles vorbei?
Die große Frage wäre nun, ob schon alles vorbei ist. Denn dieses Angebot entspricht ziemlich genau dem, was die CureVac an den Märkten wert ist. Man kann dem Aktienmarkt bescheinigen, dass die Kursbildung offensichtlich gut funktioniert. Die Märkte haben sich den richtigen Kurs ausgesucht.
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- Was passiert nun allerdings? Die Frage wird sein, ob die BioNTech mit dem Angebot hinreichend Rückendeckung bei den CureVac-Aktionären erhalten wird. Das ist offen. Es wird immer Aktionäre geben, die auf noch höhere Angebote spekulieren.
- Die Frage dürfte sein, ob die BioNTech mehr zahlen kann – in dem Sinne, dass das Unternehmen möglicherweise an den Börsen einfach nicht mehr wert ist als die gebotene Summe. Der Umsatz wird in diesem Jahr auf 69 Milionen Euro geschätzt, ist also sehr dünn. Die Nettoverluste belaufen sich dabei auf mehr als 100 Millionen Euro. Das ist wiederum ein hoher Verlust.
Es geht tatsächlich um die Entwicklung von mRNA-Impfstoffen gegen Krebserkrankungen. Wenn die Börsen hier noch höhere Angebote erwarten, ist dies Zockerei. Oder haben am Ende die Analysten Recht?
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