Unfassbar, welche Entwicklung die CureVac nimmt. Die Pharma-Unternehmung hat am Mittwoch zwar einen Verlust in Höhe von -0,5 % zum Beginn hinnehmen müssen, aber: Die Aktie verläuft bei 3,76 Euro in einem sehr starken Modus. Sie ist im Aufwärtstrend, nachdem die Kurse in den vergangenen Sitzungen wie von einer Rakete getrieben nach oben schnellten.
CureVac hat ggf. von den Erwartungen an seine Quartalszahlen profitiert und davon, dass die Märkte positiv darauf reagierten.
- Die Kurse sind am Tag der Bekanntgabe – am Dienstag – um rund 9,5 % geklettert. Das ist erstaunlich. Die Notierungen sind zudem aus dieser Sicht nun auch an mehreren Tagen hintereinander gestiegen.
- Die CureVac hat dabei im Monat Mai einen Gewinn von 20,3 % verbuchen können und innerhalb von vier Wochen unter dem Strich sogar einen Aufschlag von rund 36,76 % gefeiert. Die Aktie liegt im laufenden Jahr um 28 % vorne.
Ist also alles gut? Das sollte man nicht vorschnell so hinnehmen.
CureVac: Die Zahlen sind der Kern
Das Unternehmen hat mit der Bekanntgabe der Zahlen aber vor allem auch darauf aufmerksam gemacht, dass „zentrale mRNA-Patente“ bestätigt worden sind. Dies kann im Rechtsstreit mit BioNTech bedeutend werden, da die Mainzer genau diese Rechte verletzt haben sollen. Aber:
Die Zahlen zeigen, dass der Umsatz auf 0,9 Millionen Euro fiel! Im Vorjahr war noch ein Umsatz in Höhe von 12,4 Millionen Euro im ersten Quartal verbucht worden.
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Der Rückgang sei auf „geringere Umsätze mit GSK“ nach der Umstrukturierung der Partnerschaft im vergangenen Jahr zurückzuführen. Im Kern heißt das nur: Das Unternehmen hatte wichtige Assets an die GSK verkauft. Die fallen nun als Umsatzträger weg.
Der operative Verlust beträgt 54,7 Millionen Euro. Dies sei immerhin ein Rückgang um 18,6 Millionen gegenüber dem Vorjahr geesen.
Letztlich hängt hier alles am Erfolg der Forschung an mRNA-Präparaten im Kampf gegen Krebserkrankungen – und der Markt wettet inzwischen wohl positiv. Analysten sehen ohnehin sehr viel höhere Kursziele.
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