D-Wave Quantum-Aktie: Absturz!

Die D-Wave Quantum-Aktie erlitt einen starken Kursverlust, der die hohe Spekulation und die Herausforderungen des operativen Geschäfts in den Fokus rückt.

D-Wave Quantum Aktie - Beitragsbild
Kurz & knapp:
  • Starker Kursverlust von mehr als 10 Prozent
  • Operatives Geschäft bleibt schwach und defizitär
  • Aktienwert hat sich seit Oktober nahezu halbiert
  • Insiderverkäufe verstärken die Marktunsicherheit

Ein abrupter Kurssturz setzte D-Wave Quantum zu Beginn der Woche stark unter Druck. Am Montag sackte die Aktie um mehr als 10,9 % ab und landete bei 22,30 Euro. Kurz vor dem Jahreswechsel beruhigte sich die Situation etwas. Die Aktie hat insgesamt rund 1,5 % zugelegt und versucht nun, sich mit etwa 23 Euro im Aufwärtstrend zu halten. Das ist fast täglich ein Problem, das sich neu mit weiteren Bewertungen stellt.

Der Handel rund um diese Aktie ist jedoch vergleichsweise irre. Denn die Spekulation kennt eigentlich keine Grenzen. Das operative Geschäft ist schwach, der Markt geht bei Umsätzen von weniger als 30 Millionen Dollar von Verlusten von mindestens 330 Millionen Dollar aus. Das Thema scheint die Gemüter nicht nur zu erhitzen, sondern die Spekulation massiv anzutreiben.

D-Wave Quantum: Einfach abstürzen ohne abzustürzen

Der Vergleich mit dem Stand Anfang Oktober fällt deutlich aus. Damals erreichte die Aktie 40,41 Euro. Seitdem halbierte sich der Wert nahezu. Der Markt korrigierte die zuvor sehr hohe Bewertung also brutal und dennoch ist der Wert nicht im Abwärtstrend. Das wirft nicht nur Fragen auf, sondern lenkt den Blick auch auf spekulativ immense Chancen.

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Quantentechnologie bleibt ein zentrales Thema. Viele Beobachter sehen weiterhin großes Potenzial. Gerade in KI-Zeiten ist schnellere Rechentechnologie ein großes Thema. Ob und wann der Durchbruch technologisch gelingt, ist allerdings offen. Die Aktie zeigt mit ihrem Kursverhalten einige Fragezeichen in der Bewertung am Markt.

Zusätzliche Unsicherheit bringen Insiderverkäufe. Meldungen über Abgaben durch Führungskräfte verstärkten zuletzt die Spekulationen. Der Markt bewertet solche Schritte als Signal und reagiert entsprechend sensibel. Also: Trader werden 2026 täglich etwas finden. Alle anderen wundern sich.

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Über Mirko Hennecke 1356 Artikel

Mirko Hennecke ist ein aufstrebender Wirtschaftsjournalist, der mit 25 Jahren bereits eine beeindruckende Karriere vorweist. Seine Arbeit zeichnet sich durch fundierte Analysen, klare Sprache und ein tiefes Verständnis globaler wirtschaftlicher Zusammenhänge aus.
Spezialisiert auf internationale Finanzmärkte, Wirtschaftspolitik und makroökonomische Entwicklungen, verbindet er präzise Recherche mit einer frischen, zugänglichen Perspektive.

Seine journalistische Laufbahn begann in einer renommierten deutschen Wirtschaftsredaktion, wo er durch analytisches Denken und prägnante Berichterstattung schnell Aufmerksamkeit erregte. Stationen in London und Zürich vertieften sein Verständnis für die europäische Finanzwelt und globale Marktmechanismen. Heute arbeitet Mirko als unabhängiger Journalist und veröffentlicht regelmäßig in führenden Wirtschafts- und Fachmedien im deutschsprachigen Raum, darunter angesehene Publikationen.

Mirko hat einen Abschluss in Wirtschaftswissenschaften (B.Sc.) von einer deutschen Spitzenuniversität, ergänzt durch ein Zertifikat in Finanzjournalismus. Seine Artikel bieten nicht nur Orientierung in komplexen Themen, sondern wurden auch mehrfach ausgezeichnet, darunter ein Nachwuchsjournalismus-Preis im Jahr 2023. Als gefragter Gastautor trägt er zudem zu internationalen Plattformen bei, wo er wirtschaftspolitische Trends und makroökonomische Analysen beleuchtet.

Mit einem Gespür für aktuelle Entwicklungen und einer klaren Handschrift ist Mirko Hennecke eine Stimme, die in der Wirtschaftsberichterstattung gehört wird – sachlich, fundiert und stets am Puls der Zeit.