Das Gemetzel am Kyptomarkt geht in die nächste Runde: Chartanalyse Bitcoin und Ethereum

Nach dem letzten Kursrutsch bei Bitcoin und Co war zunächst Wundenlecken angesagt. Eine 7-tägige Erholungspause nach den Jahrestiefs ließ kurzfristig Hoffnung auf eine Besserung der Lage aufkommen. Doch schon am nächsten Widerstand scheinen sich diese in Luft aufzulösen. Bestätigt sich das Verkaufssignal droht das nächste Desaster mit dem Test der dicken Supports aus 2021.

Sattes Verkaufsignal im Bitcoin

Die Hoffnung stirbt zuletzt! So oder so ähnlich könnte die Überschrift lauten, wenn der nächste Sell-Off im Bitcoin vorüber ist. Gründe zur Short-Szenario-Planung bietet der Blick in den abgebildeten Tageschart des Bitcoin zur Genüge. Aber eigentlich reicht es aus, sich auf einen wichtigen Faktor zur berufen: Die Marktreaktion auf den Test der ehemaligen Unterstützung im Schwungbereich bei 40.000 USD. Es ging kurz ran und schon wurde abverkauft.

Tickmill-Analyse: Bitcoin im Tageschart
Tickmill-Analyse: Bitcoin im Tageschart

Aus technischer Sicht ist die gestrige Tageskerze der Beleg für die Abprallreaktion und damit das Verkaufsignal innerhalb der korrektiven Phase im Abwärtstrend der Kryptowährung. Bestätigt sich der Abprall durch den Abverkauf des gestrigen Tagestiefs bei 36.557 USD, stellt das Trendtief bei 32.835 USD das erste Zwischenziel. Kommt es dort nicht zu einer Gegenreaktion, dürfte der Fokus klar auf der Trendfortsetzung hin zur großen Unterstützung im Schwungbereich um die Marken von 28.000 USD bis 30.000 USD liegen. Sollte dieses Short-Szenario tatsächlich so eintreten, wird sich dort zeigen, ob es wirklich der Finale Sell-Off war oder nicht.

Ethereum zeigt ebenfalls bärisches Momentum

Tickmill-Analyse: Ethereum im Tageschart
Tickmill-Analyse: Ethereum im Tageschart

Charttechnisch ist die Lage im Ethereum direkt mit der von Bitcoin zu vergleichen. Der Widerstand liegt hier um die Marke von 2.800 USD. Auch hier kam die Erholung vom Zwischentief bei 2.146 USD direkt am Widerstand zum Erliegen. Bestätigt sich das Verkaufsignal von gestern mit Kursen unterhalb des Tiefs der Signalkerze bei 2.606 USD, steht das Thema Fortsetzung des Abwärtstrends auf Tagesbasis weit oben auf der Agenda. Letztendlich liegt dann der Fokus auf dem Trendtief bei 2.145 USD und im Anschluss daran auf dem Support bei 1.700 USD.

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Mike Seidl ist in das Thema Wirtschaft und Geldanlagen bereits seit den frühen 1990-ern hineingewachsen. Für ihn stand fest, dass er einmal davon leben werde. Er erlernte das notwendige Handwerkszeug, um erfolgreich an den Kapitalmärkten zu agieren. Beruflich hat er viele Jahre gemeinsam mit vermögenden Kunden Strategien erarbeitet, um deren Kapital gewinnbringend zu investieren. Seit 2013 beschäftigt er sich hauptsächlich mit der Verwaltung seines Vermögens und gibt in Seminaren und Coachings sein Wissen an Menschen weiter, die den Weg zur Erreichung Ihrer finanziellen Ziele eigenständig mit beiden Händen gestalten wollen.
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