DATAGROUP Aktie: Vorstand verkauft massiv!

DATAGROUP-Vorstand Andreas Baresel nutzt Übernahmeangebot für umfangreichen Aktienverkauf. Insgesamt wechseln Wertpapiere im Volumen von über 1,6 Millionen Euro den Besitzer.

Datagroup Aktie
Kurz & knapp:
  • Vorstand verkauft Anteile für 1,4 Millionen Euro
  • Umfeld trennt sich von weiteren Aktienpaketen
  • Transaktionen durch Übernahmeangebot ausgelöst
  • Einheitlicher Verkaufspreis von 54 Euro je Aktie

Andreas Baresel, Vorstandsmitglied der DATAGROUP SE, hat Nägel mit Köpfen gemacht. Am 21. November veräußerte er Aktien im Wert von 1,404 Millionen Euro zum Preis von 54 Euro je Papier. Doch damit nicht genug: Auch sein Umfeld trennte sich von signifikanten Paketen. Die Gerdaro Beteiligungsverwaltungs GmbH, die in enger Beziehung zu Baresel steht, verkaufte für 162.000 Euro. Nicolai Baresel, ebenfalls aus dem persönlichen Umfeld des Vorstands, gab Anteile für knapp 70.000 Euro ab.

Insgesamt wechselten damit Aktien im Volumen von über 1,6 Millionen Euro den Besitzer. Ein bemerkenswertes Signal aus der Führungsetage des IT-Dienstleisters.

Übernahmeangebot als Auslöser

Was steckt hinter diesem koordinierten Ausstieg? Die Transaktionen erfolgten durch Annahme eines öffentlichen Erwerbsangebots vom 9. Mai 2025. Die Geschäfte waren an den Nichteintritt bestimmter auflösender Bedingungen geknüpft, die in der Angebotsunterlage definiert wurden. Offenbar haben sich diese Bedingungen nicht erfüllt, sodass die Verkäufe nun durchgeführt wurden.

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Alle drei Transaktionen fanden außerhalb eines Handelsplatzes statt – ein üblicher Vorgang bei Übernahmeangeboten. Die Deals stehen nicht im Zusammenhang mit einem Belegschaftsaktienprogramm, sondern sind echte Veräußerungen aus dem persönlichen Besitz des Vorstands und seines Umfelds.

Deutliches Zeichen der Führungsebene

Dass ein Vorstandsmitglied Aktien für über 1,4 Millionen Euro verkauft, ist kein Alltagsgeschäft. Andreas Baresel nutzt offenbar die Gelegenheit des Übernahmeangebots, um sich von einem erheblichen Teil seiner Beteiligung zu trennen. Der einheitliche Preis von 54 Euro pro Aktie für alle Verkäufer deutet auf das festgelegte Angebot des potenziellen Erwerbers hin.

Für Anleger stellt sich nun die Frage: Ist dies ein Vertrauensvotum in den neuen Eigentümer – oder schlicht eine Gelegenheit zur Gewinnmitnahme? Die Pflichtmitteilungen geben darüber keine Auskunft. Fakt bleibt: Die Führungsebene hat die Chance genutzt, zu einem festen Kurs auszusteigen.

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