Der deutsche Leitindex hat gestern wieder einmal mit einer sehr großen Handelsspanne aufgewartet. Das Tagestief hat ein neues Trendtief markiert und damit direkt auch zur Bestätigung des Verkaufsignals aus der Vorwoche beigetragen. Technisch ist der DAX also weiterhin angeschlagen. Dafür sorgt auch der massive Preisanstieg beim Öl. Doch die hohen Schwankungen bieten Chancen für die Verwirklichung kurzfristiger Tradingsetups. Welche Möglichkeiten DAX und Öl derzeit bieten, erfahren Sie in der Dienstagsausgabe von Tickmill’s täglichen Tradingideen.
DAX mit Kursziel bei 11.300 Punkten
Das ist doch einmal eine Hausnummer. Der deutsche Leitindex DAX ist mit einem Gap von etwas mehr als 200 Punkten in die neue Handelswoche gestartet. Das Tagestief lag mit 12.432 Punkten sogar noch einmal 470 Punkte unterhalb der Handelseröffnung. Damit wurden Tatsachen geschaffen, die den Kursverlauf des DAX noch einige Zeit beeinflussen dürften. Denn das GAP hat das Verkaufsignal des Kursrutsches unter den ehemaligen Support bei 13.800 Punkten bestätigt. Mittelfristig ist nun das Potential für weitere Kursrückgänge in den Bereich um 11.300 Punkte gegeben. Kurzfristig gibt es allerdings aus Opportunitäten für eine Erholung in Richtung des Freitagshochs bei 13.710 Punkten sowie dem Widerstand um die Marke von 13.800 Punkten. Welche untergeordneten Level für die regressive Phase derzeit interessant sind, erfahren Sie in der Live-Videobesprechung mit den tickenden Charts.
Der Ölpreis ist ein extremer Belastungsfaktor für den DAX
Die massiven Kursanstiege bei den energetischen Rohstoffen – verursacht durch den Russland-Ukraine-Konflikt – sind ein deutlicher Belastungsfaktor für die deutsche Wirtschaft und damit auch für die Entwicklung des DAX. Ein deutlicher Rückgang der Ölpreise dürfte hier zunächst für etwas Entspannung sorgen. Der Blick in den Tageschart der Nordseesorte Brent offenbart den hyperbolen Preisanstieg der letzten Wochen. Im Hoch notierte der Preis für ein Fass der Sorte bei 132,98 USD. Das Ende auf der Chartoberseite ist weiterhin offen. Allerdings steckt im gestrigen Intradayabverkauf auch die Chance für eine größere Gegenbewegung. Sollte diese tatsächlich kommen, bietet der Bereich zwischen 97 USD und 95 USD aus charttechnischer Sicht eine erste Unterstützung. Ein Szenario, das eine Erholung begünstigen dürfte wäre eine Einigung im Handelsembargo mit dem Iran.
Videobesprechung
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Ihr Mike Seidl
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