DAX-Supportzone hat gehalten – Kommt jetzt die Weihnachtsrally?

In der vergangenen Ausgabe von „Tickmill’s Research am Sonntag“ lag der Tenor auf dem Support. Ein Durchbruch nach unten hätte technisch deutliche Konsequenzen nach sich gezogen. Doch die Unterstützung hat gehalten und dem DAX nach oben katapultiert. Nun konsolidieren die Kurse am oberen Ende der Rally und es besteht tatsächlich die Chance auf eine Weihnachtsrally.

DAX-Supportzone: Abprall, Breakout, Rally und dann Allzeithoch?

Tickmill-Analyse: DAX im Tageschart
Tickmill-Analyse: DAX im Tageschart

Wie wird die Antwort auf diese Frage lauten. Ein JA ist definitiv nicht ausgeschlossen. Denn die charttechnischen Grundbedingungen für die Fortsetzung der Rally sind tatsächlich gegeben. Die Risiken durch Omikron scheinen derzeit aus dem Markt zu sein. Sonst wäre es nicht zu einer Aufeinanderfolge der oben genannten Kaufaktionen gekommen. Erst der Abprall vom Support, dann der Ausbruch aus der Oberseite der Tradingbox über die Marke von 15.500 Punkte und dann die massiven Anschlusskäufe, die seit Mittwoch in einer bullischen Flagge korrigiert werden. Ein Ausbruch aus der Flagge mit Kursanstiegen über das Vorwochenhoch bei 15.860 Punkte bringt final tatsächlich das Signal für die Rally Richtung Allzeithoch auf die Agenda.

Taktgeber ist wieder einmal die bullische Flagge

Eine Flagge am oberen Ende einer Momentumbewegung trägt ihren bullischen Charakter aus einem wichtigen Grund. In der Regel ist bei einem Ausbruch durch die Oberseite ein weiterer momentumgetriebener Kursschub zu erwarten. Im aktuellen Fall würde das Ausbruchsszenario mit Kursen oberhalb von 15.750 Punkten seinen Lauf nehmen in Richtung Zwischenhoch bei 15.860 Punkten nehmen. Bleiben die Käufer hier am Ball, winken die kleinen Verlaufshoch bei 16.050 Punkten und 16.200 Punkten als planbare Anlaufmarken vor dem Allzeithoch bei 16.297 Punkten.

Tickmill-Analyse: DAX im Stundenchart
Tickmill-Analyse: DAX im Stundenchart

Wer kurzfristig agieren möchte, sollte einen möglichen Fehlausbruch bzw. die Ausdehnung der regressiven Phase auf der Agenda haben. Kurse unterhalb von 15.225 Punkten sprechen für weitere Vorsicht vor der neuen Handelswoche. Ein Rückfall in die alte Tradingrange unter die Marke von 15.500 Punkten würde Tradeszenarien mit Zielen an den kleinen Verlaufstiefs bei 15.365 Punkten, 15.145 Punkten und 15.085 Punkten Tür und Tor öffenen.

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Mike Seidl ist in das Thema Wirtschaft und Geldanlagen bereits seit den frühen 1990-ern hineingewachsen. Für ihn stand fest, dass er einmal davon leben werde. Er erlernte das notwendige Handwerkszeug, um erfolgreich an den Kapitalmärkten zu agieren. Beruflich hat er viele Jahre gemeinsam mit vermögenden Kunden Strategien erarbeitet, um deren Kapital gewinnbringend zu investieren. Seit 2013 beschäftigt er sich hauptsächlich mit der Verwaltung seines Vermögens und gibt in Seminaren und Coachings sein Wissen an Menschen weiter, die den Weg zur Erreichung Ihrer finanziellen Ziele eigenständig mit beiden Händen gestalten wollen.
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