DAX-Erholung gerät ins Stocken

Die Erholungsversuche im deutschen Leitindex DAX treffen derzeit kaum auf ein hohes Marktinteresse. Kurzfristige Anstiege werden immer wieder abverkauft. Gerade im Vorfeld wichtiger Ereignisse in der aktuellen Handelswoche dürfte die Schwankungsbreite hoch bleiben. Die OPEC-Sitzung am heutigen Montag und die EZB-Zinsentscheidung sowie die Rede von FED-Vorsitzenden Powell am Donnerstag bieten einiges an Zündstoff und somit Potential für die deutliche Ausschläge bei DAX und Co.

DAX wird immer wieder Abverkauft

Mit Blick auf das Kerzenbild im Tageschart des deutschen Leitindex fällt in den vergangenen Handelstagen immer wieder ein Fakt auf. Es gibt durchaus Erholungspotential, doch die Nachhaltigkeit bleibt aus. Das wird an den Kerzen mit langen Dochten ersichtlich. Wer daraus eine mittelfristige Handelsentscheidung ableiten möchte, ist wahrscheinlich mit Short-Setups auf fallende Kurse am besten bedient. Allerdings darf die Verortung in der Nähe der starken Unterstützung um die Marke von 12.400 Punkten nicht vergessen werden.

Tickmill-Analyse: DAX im Tageschart
Tickmill-Analyse: DAX im Tageschart

Bleibt der DAX hier im  Verteidigungsmodus, werden es mittelfristige Short-Setups schwer haben, nachhaltig zu performen. Erholungsversuche finden zunächst an den untergeordneten Zwischenhochs bei 13.160 Punkten bzw. 13.375 Punkten Orientierung. Bleiben Erholungsversuche aus und der Markt gibt die Unterstützung auf, ist von einer Zunahme des Verkaufsdrucks und einer Orientierung an der psychologisch wichtigen Marke von 12.000 Punkten auszugehen.

Long oder Short? – Die Action spielt im Stundenchart

Tickmill-Analyse: DAX im Stundenchart
Tickmill-Analyse: DAX im Stundenchart

Kurzfristig ausgelegte Tradingsetups lassen sich derzeit sehr gut im Stundenchartverlauf des DAX ausfindig machen. Hier sind mit den Levels bei gut 12.700 Punkten und 12.600 Punkten gleich zwei wichtige Kursmarken ersichtlich. Schafft der DAX den Sprung über die obere Marke, ebnet das den Weg für Zuwächse zum kleinen Zwischenhoch bei 13.050 Punkten bzw. dem bereits erwähnten ersten Erholungsziel aus dem Tageschart bei 13.160 Punkten. Wird der DAX mit Notierungen unter der Marke von 12.600 Punkten abverkauft, steigt die Wahrscheinlichkeit von Bewegungen zur großen Unterstützung bei 12.400 Punkten. Kurzum, es gibt genügend Spielraum für schnelle Setups. Wichtig ist das Timing und der Blick auf das Risikomanagement in einem Umfeld, in dem ein Anstieg der Schwankungsbreiten zu erwarten ist.

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Mike Seidl ist in das Thema Wirtschaft und Geldanlagen bereits seit den frühen 1990-ern hineingewachsen. Für ihn stand fest, dass er einmal davon leben werde. Er erlernte das notwendige Handwerkszeug, um erfolgreich an den Kapitalmärkten zu agieren. Beruflich hat er viele Jahre gemeinsam mit vermögenden Kunden Strategien erarbeitet, um deren Kapital gewinnbringend zu investieren. Seit 2013 beschäftigt er sich hauptsächlich mit der Verwaltung seines Vermögens und gibt in Seminaren und Coachings sein Wissen an Menschen weiter, die den Weg zur Erreichung Ihrer finanziellen Ziele eigenständig mit beiden Händen gestalten wollen.
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