DAX-Future unter 12.000 Punkte-Marke: Ausblick Charttechnik KW23

In der vergangenen Woche hat der DAX-Future mehr als 2 Prozent verloren. Damit ist der Trend im Wochenchart weiter Abwärts bis Seitwärts gerichtet. Was leitet man noch daraus ab?

Chartanalyse des DAX-Futures

Der abgebildete Wochenchart des DAX-Future zeigt Ihnen hier die Kursentwicklung seit Anfang 2017, bei einem letzten Kurs von 11.703 Punkten. Damit formt sich der Wochenchart folgendermaßen:

DAX-Future Wochenchart in der Analyse
DAX-Future Wochenchart in der Analyse

Ausgehend von dem Jahreshoch bei 12.470 Punkten hat der DAX-Future in den vergangenen vier Wochen fast 800 Punkte an Wert verloren und erreichte in der vergangenen Woche die 11.700 Punkte Marke. Der vorangegangene Aufwärtstrend ist damit vermutlich beendet. Ein neuer definierter Abwärtstrend liegt zwar noch nicht vor, aber die Wahrscheinlichkeit für tendenziell weiter fallende Kurse hat sich nun deutlich erhöht.

Die psychologisch wichtige 12.000 Punkte Marke wurde auf Wochenschlusskursbasis unterschritten, was zusätzlich negativ zu werten ist.

Ausblick auf die KW23/2019 im Trading

Das Hoch des Jahres 2015, welches sich bei 12.429,5 befindet (siehe Quartalschart oben), hat sich nun als ernst zu nehmender Widerstand erwiesen, der einen weiteren Kursanstieg des DAX-Future blockiert hat.

Das Chartbild hat sich deutlich verschlechtert und auf negativ gedreht. Das nächste größere Kursziel könnte das Märztief bei 11.282 Punkten sein.

Erst ein relativ unwahrscheinlicher Kursanstieg über das Jahreshoch bei 12.470 Zählern würde das negative Chartbild wieder auf positiv drehen.


Mit freundlichen Grüßen

Ihr Karsten Kagels

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Über Karsten Kagels 68 Artikel
Karsten Kagels hat fast 30 Jahre Trading- und Börsenerfahrung, Neben dem Eigenhandel ist er Signalgeber für Forex, CFDs, DAX-Future und Goldaktien. Außerdem betreibt er einen gut besuchten und interessanten Trader-Blog. Seine Handelsstrategien basieren auf Price Action und Intermarket Analyse. Es ist der Übersetzer und Herausgeber der Elliott-Wave-Literatur von Robert Prechter und der Tradingbücher von Joe Ross (Vorläufer der heutigen Markttechnik).

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