DAX-Gedanken: Gehälter niedrig und Angst hoch halten?

Der Staat unser geliebter Staat, er tut alles um die Gehälter niedrig und die Angst hoch zu halten. Welche Auswirkungen das auf den Dax hat lesen Sie hier.

Hintergründe unserer These

Die Bundesregierung kommt ihrem Ziel immer näher, dass Deutschland ohne Lohnerhöhungen für den Pflegesektor durch die Coronakrise kommt. Immerhin haben die letzten Monate gezeigt, dass es auch während einer Pandemie möglich ist, das Gesundheitssystem unterfinanziert und die Löhne gering zu halten.

Wichtig scheint zu bleiben, dass die Kliniken nicht so sehr überlastet werden, um zu vermeiden, dass Forderungen nach fairer Bezahlung und besseren Arbeitsbedingungen irgendwann so intensiv werden, dass nichts anderes übrigbleibt, als angemessene Arbeitsbedingungen zu schaffen.

Noch heute debattierte die Regierung an anderer Stelle über staatliche Nothilfen in Milliardenhöhe für Flughäfen sowie Soforthilfen für kleine, mittlere und große Unternehmen, Selbständige und Freiberufler.

Nur die, die scheinbar an der furchtbaren Corona Front stehen und unmenschliches leisten, wie die Regierung immer behauptet, für diese Menschen soll es keine Lohnerhöhung geben. Es lohnt sich darüber einmal Gedanken zu machen, wer dieses Land eigentlich führt.

DAX Bewegung im Chartbild

Der einzige, der einen Zuwachs verzeichnet, bleibt der DAX, der sich in seiner Seitwärtsbewegung unter den bisherigen Allzeithochs hält. Auch wenn hier noch einmal von höheren Notierungen ausgegangen werden sollte, gehen wir vor dem eigentlichen Raketenstart noch einmal von einer Gegenbewegung in Welle (ii) in Blau aus. Wir werden hierfür noch einen Zielbereich hinterlegen und von wo aus wir den Markt wieder in Richtung Norden abdrehen sehen, um neue Allzeithochs auszubauen.

Chart DAX mit Szenario auf Oberseite
Chart DAX mit Szenario auf Oberseite

Übergeordnet bleibt der Markt für das anstehende Handelsjahr sehr bullisch ausgerichtet. Wir sehen hier potenzial die 20 tausend Punkte zu erreichen. Ist das für Sie bullisch genug?

Wichtig ist nun, dass der Index im Idealfall in der hinterlegten Gegenbewegung nicht mehr unter 12214 Punkte rutscht, um das Aufwärtsszenario in seiner Wahrscheinlichkeit nicht zu reduzieren. Zusammengefasst befindet sich der Markt weiterhin vor einem Zwischenhoch, für dessen Gegenbewegung wir noch einen Zielbereich hinterlegen werden. Anschließend sehen wir den Index dann in Richtung Norden durchstarten, um neue Allzeithochs anzulaufen.

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Viel Erfolg ihr

Philip Hopf

Über Philip Hopf 441 Artikel
Philip Hopf ist Mitgründer und Geschäftsführender Gesellschafter der HKCM. Seit 2005 ist er aktiv an den Finanzmärkten als Trader und Investor aktiv. Er spezialisiert sich auf den Index und Rohstoff- sowie Aktienbereich. Dabei nutzt er die Elliott Wave Analysemethodik um Zielbereiche und Trendwendepunkte in den jeweiligen Märkten zu berechnen.
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