DAX: Punktlandung für Short-Signal

Der deutsche Leitindex hat sich seit seinem Jahrestief in der letzten Januarwoche wieder deutlich erholen können. Um gute 900 Punkte ging es seit dem aufwärts. Doch am ersten größeren Widerstandslevel bleiben die Käufer fern. War die Hoffnung auf die nächste Rally doch vergebens oder schafft der DAX erneut die Wende? Die Fakten für Ihre Tradeplanung lesen Sie in den folgenden Zeilen.

Erholung im DAX endet abrupt am Widerstand – Schlecht für die Stimmung der Bullen

Rückblickend kann durchaus festgestellt werden, dass die Erholung im deutschen Leitindex DAX wie bestellt in der Unterstützung zwischen 14.800 und 19.900 Punkten gestartet ist. Wie weit diese laufen würde, war natürlich nicht auszumachen. Allerdings konnte mit Blick auf den Tageschart erahnt werden, dass es im Widerstand am Ausbruchslevel um die Marke von 15.725 Punkten wahrscheinlich Bremsspuren geben wird. Genauso ist es auch gekommen. Der Widerstand wurde angelaufen und prompt liefert der Markt ein Short Signal innerhalb der Korrektur des übergeordneten Abwärtstrends.

Tickmill-Analyse: DAX im Tageschart
Tickmill-Analyse: DAX im Tageschart

Die Folgen für die weitere Planung sind nun leicht ausgemacht. Wird von einer Trendfortsetzung ausgegangen, müssen die Kurse zwangsläufig das Vorwochentief bei 18.839 Punkten anlaufen. Gibt es dort keine Gegenwehr in Form von steigendem Kaufinteresse, liegt die nächste Unterstützung am ehemaligen Ausbruchslevel bei gut 14.150 Punkten.

Diese Kurslevel sind kurzfristig von Bedeutung

Tickmill-Analyse: DAX im Stundenchart
Tickmill-Analyse: DAX im Stundenchart

Nach der ordentlichen Kurserholung schwelt im Markt allerdings auch weiterhin die Hoffnung, auf einen nachhaltigen Richtungswechsel. Dieser hat tatsächlich eine Chance, wenn es keine neuen Tiefstände gibt. Aus diesem Grund ist es sehr interessant auf das Verhalten der Kurse an den korrektiven Zwischentiefs der Erholungsphase im untergeordneten Zeitverlauf zu achten. Kommt es an den Marken bei 15.119 Punkten, 15.042 Punkten oder 14.978 Punkten zu Kaufinteresse oder eher zu steigendem Verkaufsdruck? Kaufinteresse steigert die Wahrscheinlichkeit für einen Richtungswechsel, während Verkaufsdruck den Weg des leichteren Widerstandes in die Chartunterseite bestätigt.

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Mike Seidl ist in das Thema Wirtschaft und Geldanlagen bereits seit den frühen 1990-ern hineingewachsen. Für ihn stand fest, dass er einmal davon leben werde. Er erlernte das notwendige Handwerkszeug, um erfolgreich an den Kapitalmärkten zu agieren. Beruflich hat er viele Jahre gemeinsam mit vermögenden Kunden Strategien erarbeitet, um deren Kapital gewinnbringend zu investieren. Seit 2013 beschäftigt er sich hauptsächlich mit der Verwaltung seines Vermögens und gibt in Seminaren und Coachings sein Wissen an Menschen weiter, die den Weg zur Erreichung Ihrer finanziellen Ziele eigenständig mit beiden Händen gestalten wollen.
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