Der DAX notiert vor dem Oktoberende stark im Minus. Auch die Wall Street ist am Extrempunkt angelangt, anbei erste Tradingideen vom Sonntag.
DAX erneut unter Druck, Jahresendrallye bisher nicht in Sicht
Vom Big Picture aus der Wochenanalyse vom 23.10.2023 ausgehend, befanden wir und bereits auf einem neuen Monatstief, was gleichzeitig auch ein Mehrmonatstief darstellte (Rückblick):
Entsprechend schwach starteten wir mit diesem Momentum auch in die neue Woche und markierten direkt weitere Tiefs. Eine Erholung zur Wochenmitte und damit auch zu dieser gezeigten Trendlinie am Mittwoch sorgte für eine kurzfristige Euphorie, die auch direkt wieder abverkauft wurde:
So kam es bis zum Wochenausklang erneut zu einem Test des Bereichs unter 14.700 Punkten. Mit drei ähnlichen Notierungen in diesem Bereich könnte sich nun hier zumindest ein Zwischen-Boden herausbilden:
Entsprechend war meine letzte Trading-Idee vom Freitag auch auf steigende Kurse hin ausgerichtet und per Stopp-Buy an dieser Schwelle angesiedelt:
Der Trade brachte übrigens rund 80 Punkte ein – das Fazit aller Tradingtage aus dem Livetrading-Format findest Du auf Sharedeals vor.
Verfolge gern auch heute wieder meine ersten Trading-Ideen des Tages zur Eröffnung direkt ab 8.50 Uhr und erlebe damit konkrete Trades zum DAX-Handelsstart neben dem Austausch in einem exklusiven Chat:
Auf dem Weg dahin wurden zudem zwei GAPs hinterlassen, die für unser Trading spannend werden sollten:
Ob sich eine neue Chance zur Oberseite und damit zu der nun sehr weit entfernten Trendlinie ab dem Jahreshoch abzeichnet, muss die kommende Woche zeigen:
Im Big Picture vollzog der DAX damit einen neuen Bewegungsarm auf der Unterseite und rückte damit potenziell auch diese weiteren Supports in Sichtweite:
Die bisher sehr negative Oktoberbilanz ist hier noch einmal aufgelistet:
Darauf schauen wir auf die internationalen Märkte.
Wall Street im Big Picture weiter skeptisch
Die Zinsangst bleibt nach den jüngsten US-Daten und dem starken BIP in den USA hoch. Dies ist hier dargestellt:
So fielen die Wall Street Indizes auch deutlich stärker, als die anderen internationalen Aktienbarometer:
Blicken wir auf den Nasdaq als „Schlusslicht“, ist hier auch noch mit weiteren Abschlägen bis unter 14.000 zu kalkulieren:
Etwas optimistischer schaut der Dow Jones aus, der nun seine Range seit November 2022 einmal durchlaufen hat und an der unteren Kante damit eine Stabilisierung erhalten könnte:
Da wir hier ebenfalls nahe der Tages- und Wochentiefs schlossen, ist für die neue Woche als erste Implikation auch für DAX ein weiterer Abschwung und damit ein neuer Test der DAX-Tiefs zu erwarten.
Verfolge gern auch heute wieder meine ersten Trading-Ideen des Tages zur Eröffnung direkt ab 8.50 Uhr und erlebe damit konkrete Trades zum DAX-Handelsstart neben dem Austausch in einem exklusiven Chat:
Was steht an Terminen zum Wochenstart an?
Termine für die letzten Oktobertage 2023
Die Woche startet mit den BIP-Daten aus Deutschland. Es folgen Inflationsdaten in Form der Verbraucherpreise aus Deutschland am Nachmittag.
Der Dienstag zeigt dann die Verbraucherpreise aus Europa auf und zum Monatsstart November wird der ADP-Arbeitsmarktbericht aus den USA am Nachmittag sowie die FED-Sitzung am Abend mit Spannung erwartet.
Hier sind diese genannten Daten mit allem Prognosen einmal zusammengefasst:
Alle genannten Termine mit den Prognosen habe ich aus dem Wirtschaftskalender entnommen. Diese Daten werden direkt von Marcus Klebe diskutiert und interpretiert. Nutze dazu den Zugang zum Livetradingroom kostenfrei.
Weitere Quartalszahlen dieser neuen Woche habe ich Dir hier hinterlegt. Vor allem Apple, AMD und Paypal dürften spannend werden:
Umsetzen werde ich meine Setups mit CFDs und Futures. Vorrangig handle ich mit dem Broker JFD und diesen Konditionen und nutze für die Chartanalyse das Tool StereoTrader.
Auf dem Twitch-Kanal FIT4FINANZEN geht es im November weiter!
Eine ausführliche Handelsvorbereitung pro Tag bekommst Du täglich kostenfrei als E-Mail.
Damit wünsche ich uns beim gleich startenden Handel vorab viel Erfolg.
Dein Andreas Bernstein
*Platzierte Produkte/Tools sind entsprechend markiert und Werbung. 66,96 % der Konten von Privatanlegern verlieren Geld, wenn sie CFDs mit der Gesellschaft handeln. Sie sollten daher überlegen, ob Sie verstehen, wie CFDs funktionieren und ob Sie es sich leisten können, dieses hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren!
Kommentar hinterlassen