In der letzten Woche meldeten sich die Bullen im DAX zurück. Doch die Kraft der Bullen muss schon sehr groß sein, damit sie die Kursgewinne aus der letzten Handelswoche halten können. Denn vor allem bis zur Wochenmitte droht laut Börsenwetter eine heftige Gegenwehr.
Der Dienstag ist in der letzten Woche aus der Rolle gefallen. Der Verdacht lag nahe, dass sich die Bullen nicht durchsetzen werden. Doch am Ende folgte der DAX in der Restwoche dann dem Börsenwetter und stieg deutlich an. Und auch für die kommende Handelswoche stehen die Bedingungen eher gut. Vor allem die Nachrichtenlage im Handelsstreit zwischen den USA und China hellt sich zuletzt auf. Beste Bedingungen für steigende Kurse. Allerdings sieht der Wetteralgorithmus deutliche Gegenwehr für den Beginn der Woche. Doch schauen wir uns zuerst die Prognose und den Verlauf der letzten Woche an.
Hat das Wetter Einfluss auf die Börse?
Hier sehen Sie nun Verlauf und Prognose grafisch dargestellt:
Prognose für die aktuelle Woche
In der aktuellen Handelswoche hat das Wettermomentum eine fallende Tendenz. Dabei sticht vor allem der Verluf von Dienstag auf Mittwoch sehr hervor.
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Die Amplituden sind normal.
- Von Sonntag auf Montag erwartet der Algorithmus ausgehend vom Wochenhoch fallendes Momentum.
- Montag auf Dienstag erwartet der Algorithmus weiter fallendes Momentum.
- Dienstag auf Mittwoch erwartet der Algorithmus deutlich fallendes Momentum auf das Wochentief.
- Mittwoch auf Donnerstag erwartet der Algorithmus steigendes Momentum.
- Donnerstag auf Freitag erwartet der Algorithmus fallendes Momentum.
Fazit
Die aktuelle Handelswoche dürfte Hoffnung für die Bären bereit halten. Nach der starken letzten Woche und der sehr guten Nachrichtenlage sind Anschlusskäufe nicht unwahrscheinlich. Allerdings sieht der Wetteralgorithmus eine deutliche psychologische Hürde für positive Märkte. Vor allem die ersten 3 Handelstage dürften dabei äußerst interessant werden.
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Naja aber wie findet die Validierung der „Wetterdaten“ statt oder anders gefragt, welche Wetterdaten erweisen sich als die richtigeren? Schlussendlich könnte man wahrscheinlich hunderte oder tausende von Wetterkarten heranziehen.
Zum Punkt „geheim“. Wie soll ich mir das vorstellen? Hat hier der Autor ein Rechennetzwerk ala Aladdin, in das er tagtäglich die Wetterdaten einspeist?
Nee, eher ein einfacher Algorithmus der die dafür relevanten Daten einspeist. Aber heute zeigt sich mal eben deutlich, dass es mehr gibt als nur Psychologie.
Mal eine andere Frage, 1. wie leitet sich konkret der Verlauf her? Da hier ja das Wetter als maßgebend gilt, stellt sich mir die Frage, welche Wetterkarte herangezogen wird. Die von New York, Chicago, Frankfurt, Tokio usw?
Da es sich hier um den DAX handelt schätze ich jetzt mal die von Deutschland. Aber welche dann? Nord, Süd, Ost, West?
Was ist, wenn im Norden kühl und Sonnenschein im Süden bedeckt und regnerisch?
2. Sofern das oben geklärt ist, was hat welches Wetter für Auswirkungen bzw. generiert welchen Verlauf in der Grafik? sonnig= regnerisch= windig= stürmisch= heiß= kalt= bewölkt= usw. ?
Der Algorithmus bezieht sich nicht auf eine einzelne Region, zieht aber für eine einzelne Region (DAX) dann Schlüsse. Welche Daten genau benutzt werden ist natürlich geheim. Ganz wichtig: Es ist am Ende „nur“ der Einfluss der Psyche von Tradern. Natüröoch gibt es mit den Handelsalgorithmen und automatisierten Strategien und dem allgemeinen Trend weitere Einflüsse.
Viele Grüße