Delivery Hero als Gewinner des Jahres 2020: Wie gehts weiter?

Die Corona-Gewinner des Jahres 2020 heißen klar und deutlich „Essens-Lieferdienste“ und „Lebensmittel-Lieferdienste.“ Während sich bei Lebensmitteln Amazon, Rewe, HelloFresh, BoFrost und Edeka ein Kopf-an-Kopf-Rennen um die Gunst der Verbraucher liefern, gibt es bei den Essenslieferungen nur einen Sieger: Lieferando ist der alles dominierende Anbieter.

Delivery Hero mit der ISIN DE000A2E4K43

Wurden 2019 im Deutschland laut Online Food Delivery Report noch ein Umsatz von zwei Milliarden US-Dollar verzeichnet, werden es Corona-bedingt 2020 fast doppelt so viel sein. Lieferando wurde 2009 von Jörg Gerbig gegründet und gehört zum niederländischen Konzern Just Eat Takeaway. Seit der rund eine Milliarde Euro schweren Übernahme des Deutschlandgeschäfts von Delivery Hero Ende 2018, ist man zum Dinosaurier im Zoo der Lieferdienste aufgestiegen.

Doch nun hat Delivery-Hero-Mitgründer Lukasz Gadowski 7,5 Millionen Euro in das finnische Lieferdienst Startup Wolt investiert und will auch sein Wissen über den deutschen Markt dort einbringen. Delivery Hero selbst beackert in der Zwischenzeit vor allem Märkte in Indien, Pakistan, Bangladesch, Singapur, Kuwait und Südkorea. Doch wer weiß, ob die Schlacht um den hungrigen deutschen Bürger nicht noch einmal neu aufflammt? Wir, da spielen wir mit offenen Karten, halten nichts von einem Unternehmen das keinerlei Umsatz in Deutschland macht und nur Millionenverluste in dreistelliger Höhe fabriziert.

Chartanalyse der Aktie

Ja, wir sind Delivery Hero gegenüber weitaus pessimistischer eingestellt als die breite Summe der Anleger. Auch wenn wir von weiter steigenden Kursen ausgehen, werden wir von unserer Grundhaltung nicht abweichen und nicht investieren, sondern lediglich analytisch begleiten. 

Delivery Hero im Chartbild
Delivery Hero im Chartbild

Aktuell gehen wir im Primärszenario mit der Wahrscheinlichkeit von 65% davon aus, dass die Aktie in ihrem nächsten Schritt eine Region um €155 erreicht. Eine anschließende Zwischen-Korrektur führt sie auf einen Level um €130 zurück. Im Anschluss sollte es auf der Oberseite weiter gehen.

Alternativszenario im Chart mit 35%

Im Sekundärszenario mit der Wahrscheinlichkeit von 35% sorgen die Bären dafür, dass die Aktie unter die Unterstützung bei €123.65 in eine Region um €115 fällt. Doch auch in diesem Szenario ist im Anschluss von erneut steigenden Kursen auszugehen.

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Viel Erfolg,

Ihr Philip Hopf

Über Philip Hopf 441 Artikel
Philip Hopf ist Mitgründer und Geschäftsführender Gesellschafter der HKCM. Seit 2005 ist er aktiv an den Finanzmärkten als Trader und Investor aktiv. Er spezialisiert sich auf den Index und Rohstoff- sowie Aktienbereich. Dabei nutzt er die Elliott Wave Analysemethodik um Zielbereiche und Trendwendepunkte in den jeweiligen Märkten zu berechnen.
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