Der Bullenmarkt im EURUSD scheint aktuell in arge Bedrängnis zu geraten. Die letzten Supports wurden abverkauft und die Wochenperformance ist tiefrot. Wo das Potential einer Bärenmarktrally liegt und welche Ziele sich für eine Gegenbewegung eignen, lesen Sie in den folgenden Zeilen. Die Schwäche des EURO gegenüber dem US-Dollar ist auch Thema in der LIVE-Besprechung mit dem Marktexperten Mike Seidl.
Die Dollarbullen melden sich zurück
Zuerst kam es zum Abverkauf der Marke um 1,20600 USD und dann zum Bruch der Unterstützung des letzten großen Kaufbereiches um 1,20148 USD. Damit scheint besiegelt, was sich mit der Umkehrkerze am Jahreshoch bei 1,23500 USD bereits angedeutet hat. Die Schwächephase beim US-Dollar kommt – zumindest temporär – zum Erliegen und öffnet damit den Weg für die nächste Abwärtswelle im EURUSD. Die deutlichen Kursverluste im Wochenchart veranschaulichen den Werdegang ausführlich. Das weitere Geschehen auf der Kursentwicklung wird unter Einbezug von technischen Faktoren nun maßgeblich davon abhängen, wie der Markt an der nächsten Unterstützung um 1,19200 USD reagiert. Wenn die Bären weiterhin am Ruder bleiben, steht auch ein Test der Unterstützungen um 1,18750 USD an.
Rückschnapper haben auch Potential
Auch wenn die Abwärtsphase derzeit deutlich Feuer bekommen hat und mit den tieferen Auffanglevels an den tieferen Swingslows um 1,19200 USD, 1,18750 USD, 1,18000 USD sowie 1,17450 USD noch viel Potential für die Bärenrally in sich trägt, kann es jederzeit zu einem Rückschnapper kommen. Diesem stehen aus jetziger Sicht neben dem Ausbruchslevel zwischen 1,20000 und 1,20600 USD noch die untergeordneten Korrekturhochs um 1,21560 USD, 1,21900 USD bzw. 1,22230 USD als planbare Anlaufmarken zur Verfügung.
Videobesprechung
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