Während andere Investoren zögern, schlägt BlackRock zu: Der weltgrößte Vermögensverwalter erhöht seinen Anteil an der Deutschen Bank auf 7,51 Prozent. Gleichzeitig hebt Warburg Research das Kursziel deutlich an – von 27,80 auf 30,40 Euro. Doch warum setzen die Profis ausgerechnet jetzt auf Deutschlands größtes Geldhaus?
Warburg sieht mehr Potenzial
Das Analysehaus Warburg Research zeigt sich optimistischer für die Deutsche Bank. Die Experten hoben das Kursziel um fast zehn Prozent auf 30,40 Euro an, nachdem sie ihr Bewertungsmodell im Vorfeld der anstehenden Q3-Zahlen überarbeitet hatten. Die Begründung: leicht erhöhte Ergebnis- und Ertragsprognosen für das Gesamtjahr 2025.
Trotz der höheren Kursziel-Prognose bleibt die Bank bei ihrer „Hold“-Einstufung. Ein Signal dafür, dass zwar keine spektakulären Kurssprünge erwartet werden, die Grundtendenz aber stimmt.
BlackRock setzt auf langfristige Strategie
Noch aussagekräftiger ist der Schritt von BlackRock. Der US-Riese stockte seine Position auf und hält nun 7,51 Prozent der Anteile. Solche Bewegungen institutioneller Großinvestoren gelten als starkes Vertrauensvotum – besonders von einem Vermögensverwalter, der für seine langfristige Ausrichtung bekannt ist.
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Die Botschaft ist klar: BlackRock glaubt an die Restrukturierungsstrategie unter CEO Christian Sewing und die nachhaltige Profitabilität der Bank.
Q3-Zahlen als nächster Lackmustest
Die entscheidende Frage bleibt: Kann die Deutsche Bank ihre solide Entwicklung aus dem ersten Halbjahr fortsetzen? Im zweiten Quartal meldete das Institut einen Gewinn je Aktie von 0,49 Euro – eine deutliche Verbesserung zum Vorjahr.
Die kommenden Q3-Ergebnisse werden zeigen, ob der eingeschlagene Kurs trägt. Mit dem Kursziel von 30,40 Euro liegt die Aktie aktuell nur knapp darunter – BlackRocks Vertrauen könnte sich schon bald auszahlen.
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