Der Vermögensverwalter BlackRock hat seinen Anteil an der Deutschen Bank leicht aufgestockt. Der US-Riese kontrolliert nun 7,21 Prozent der Stimmrechte – ein Anstieg von 7,20 Prozent. Das zeigt eine Pflichtmitteilung vom 30. September, die auf einer Schwellenberührung vom 25. September basiert.
Mit über 140 Millionen Aktien bleibt BlackRock der größte institutionelle Investor der Bank. Die minimale Erhöhung um 0,01 Prozentpunkte mag klein erscheinen, sendet aber ein wichtiges Signal: Der weltgrößte Vermögensverwalter setzt weiter auf das deutsche Geldhaus.
Blockchain-Offensive nimmt Form an
Parallel arbeitet die Deutsche Bank an ihrer digitalen Transformation. Besonders im Fokus: Blockchain-Technologie und tokenisierte Vermögenswerte. Diese Zukunftsprojekte sollen nicht nur die Effizienz steigern, sondern die Bank auch in der Finanzwelt von morgen neu positionieren.
Die jüngsten Quartalszahlen zeigten bereits überraschend hohe Gewinne und eine robuste Kapitalquote. Die Entschuldung schreitet schneller voran als geplant, während die Integration der Postbank kurz vor dem Abschluss steht. Das schafft Spielraum für Investitionen in Zukunftstechnologien.
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Milliarden-Initiative gewinnt an Fahrt
Gleichzeitig profitiert die Deutsche Bank von ihrer Rolle in der Unternehmensinitiative „Made for Germany“. Das Bündnis, das sie gemeinsam mit Siemens angestoßen hatte, will bis 2028 nun 735 Milliarden Euro in Deutschland investieren – 104 Milliarden mehr als ursprünglich geplant.
Von den 105 Mitgliedsunternehmen haben sich seit Juli 44 weitere angeschlossen. Ein „dreistelliger Milliardenbetrag“ entfällt dabei auf komplett neue Investitionen, die über bereits geplante Projekte hinausgehen.
Kann die Bank von diesem Investitionsschub profitieren? Als eine der treibenden Kräfte hinter der Initiative dürfte sie bei der Finanzierung vieler Projekte eine zentrale Rolle spielen.
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