Deutsche Bank-Aktie: Was für ein Kursziel!

Die Deutsche Bank verzeichnet Kursverluste trotz laufender Effizienzmaßnahmen. IT-Probleme und hohe Kosten im Privatkundengeschäft belasten die Rentabilität.

Deutsche Bank Aktie - Beitragsbild
Kurz & knapp:
  • Kursrückgang um 1,08 % auf 24,18 Euro
  • Verpasste IT-Einsparungen belasten Bilanz
  • Digitalisierung und Filialkosten als Herausforderung
  • Eigenkapitalrendite unter Konkurrenzniveau

Die Deutsche Bank hat heute einen herben Rücksetzer mitnehmen müssen. Die Notierungen haben um -1,08 % nachgegeben. Damit landete die Aktie bei nur noch 24,18 Euro. Selbst das allerdings liegt noch rund 3 % über den aktuellen mittleren Kurszielen der Frankfurter. Das alles hat Gründe:

Obwohl die Deutsche Bank ihre Sanierung 2022 abgeschlossen hat, setzt sich der Transformationsprozess fort. Für das laufende Jahr sind weitere Effizienzmaßnahmen zur Kostensenkung vorgesehen. Aktuellen Medienberichten zufolge wurden bereits zusätzliche Einsparungen in einem der zentralen Geschäftsbereiche der Bank bekannt.

Das Privatkundengeschäft macht Kummer!

Historisch gesehen hatte die Deutsche Bank ein sehr großes Filialnetz, auch durch die Übernahme der Postbank. Der Unterhalt dieser Filialen verursacht hohe Kosten. In den letzten Jahren gab es immer wieder Ankündigungen und Umsetzungen von Filialschließungen und Stellenstreichungen im Privatkundengeschäft, um die Effizienz zu steigern und Kosten zu senken.
Kunden erwarten darüber hinaus zunehmend digitale Angebote und einen reibungslosen Online-Zugang zu ihren Bankgeschäften. Traditionelle Banken wie die Deutsche Bank stehen hier im Wettbewerb mit agilen Direktbanken, die oft rein digitale und kostengünstigere Lösungen anbieten. Die Deutsche Bank investiert zwar stark in die Digitalisierung, muss aber gleichzeitig den Spagat zwischen digitalen Angeboten und der persönlichen Beratung für beratungsintensive Kunden schaffen.

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Der Ärger mit der Postbank

Die Integration der Postbank in das Privat- und Firmenkundengeschäft der Deutschen Bank war ein komplexer und langwieriger Prozess, der mit erheblichen Herausforderungen verbunden war und auch zu Unzufriedenheit bei Kunden und Mitarbeitern führte. Die Zusammenführung der IT der Postbank mit der der Deutschen Bank lief nur unter großen Störungen und zusätzlichen Kosten von mehreren 100 Millionen Euro ab. Ursprünglich sollten durch die Zusammenlegung der IT ab 2025 jährlich 300 Millionen Euro eingespart werden. Im Mai teilte der Vorstand jedoch mit, dass dieses Ziel nicht erreicht wird; bisher wurden lediglich 270 Millionen Euro realisiert.

So reagiert die Deutsche Bank

Offenbar sollen die verpassten Einsparungen ab 2026 nachgeholt werden: Wie Claudio de Sanctis, der Privatkundenvorstand der Deutschen Bank, der Financial Times mitteilte, sind für das kommende Jahr zusätzliche IT-Einsparungen von 50 Millionen Euro geplant. De Sanctis betonte, dass die Bemühungen zur Verschlankung der IT intensiviert werden und mehr Softwaresysteme sowie Infrastruktur als ursprünglich vorgesehen abgeschafft werden sollen.

Dieser Schritt ist wichtig und gut. Denn an der Rentabilität der Deutschen Bank ist noch Einiges zu verbessern. Mit einer aktuellen Eigenkapitalrendite von rund 7% liegt man hier deutlich schlechter als der Mitbewerber Commerzbank mit 9,2%. (Jeweils bezogen auf 2024)

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