Deutsche Telekom-Aktie: Ein Kracher!

Die Deutsche Telekom verzeichnet Kursverluste von bis zu 1,4 Prozent auf 26,20 Euro, während die US-Tochter T-Mobile unter verschärftem Wettbewerb leidet. Eine neue KI-Kooperation mit Nvidia und SAP könnte jedoch Impulse setzen.

Deutsche Telekom Aktie - Beitragsbild
Kurz & knapp:
  • Kursrückgang auf 26,20 Euro mit 1,4 Prozent Verlust
  • Verschärfter Wettbewerb für T-Mobile US durch Verizon
  • KI-Cloud-Projekt mit Nvidia und SAP ab 2026
  • Spätere Erholung der Kursverluste am Dienstag

Die Aktie der Deutschen Telekom verliert weiter an Boden. Am Dienstag sank der Kurs am Nachmittag um bis zu 1,4 % auf 26,20 Euro. Schon in den Tagen zuvor hatte sich der Abwärtstrend abgezeichnet. Die Aktie ist weit unter die Unterstützungen bei 30 Euro gefallen. Analysten bewerten die Entwicklung zunehmend kritisch und verweisen auf mehrere Belastungsfaktoren, die den Kurs drücken. Dabei wird eine aktuelle gute Nachricht eher unterdrückt.

Die Kooperation spielt noch keine Rolle – noch!

Besonders der US-Markt steht im Zentrum der Beobachtung. Die amerikanische Tochter T-Mobile US hat zuletzt ihre starke Position verteidigt, steht nun aber unter verstärktem Druck. Der Konkurrent Verizon versucht offenbar „aggressiv“, wie es durchaus heißt, verlorene Kunden zurückzugewinnen und verschärft damit den Wettbewerb. Zwar konnte T-Mobile US in den vergangenen Quartalen über eine Million Neukunden gewinnen, doch der Gegenwind nimmt spürbar zu. Das wiederum belastet das Ergebnis der T-Mobile US und damit auch die Deutsche Telekom.

Die versucht in Europa dagegen zu halten. Dennoch ist der Markt davon offenbar noch nicht durchgängig überzeugt. Noch immer sieht es hier nicht danach aus, als sollte der Netzausbau schnell genug vorangehen.

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Gleichzeitig gibt es eine Nachricht, die Potenzial bietet. Ab dem ersten Quartal kommenden Jahres plant die Deutsche Telekom gemeinsam mit Nvidia sowie der Walldorfer SAP den Start einer industriellen KI-Cloud. Das Projekt soll Unternehmen in Europa eine leistungsfähige Plattform für Künstliche Intelligenz bieten. Die Partner wollen dabei ihre Kompetenzen kombinieren: die Telekom in der Infrastruktur und Vernetzung, Nvidia in der Hochleistungstechnologie für Rechenzentren.

Das kann ein Impuls sein, auf den auch der Markt immerhin reagiert hat. Die Verluste am Dienstag sind dann am späteren Nachmittag fast vollständig verschwunden. Dies kann ein erster Hinweis auf bessere Zeiten sein.

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Über Mirko Hennecke 1000 Artikel

Mirko Hennecke ist ein aufstrebender Wirtschaftsjournalist, der mit 25 Jahren bereits eine beeindruckende Karriere vorweist. Seine Arbeit zeichnet sich durch fundierte Analysen, klare Sprache und ein tiefes Verständnis globaler wirtschaftlicher Zusammenhänge aus.
Spezialisiert auf internationale Finanzmärkte, Wirtschaftspolitik und makroökonomische Entwicklungen, verbindet er präzise Recherche mit einer frischen, zugänglichen Perspektive.

Seine journalistische Laufbahn begann in einer renommierten deutschen Wirtschaftsredaktion, wo er durch analytisches Denken und prägnante Berichterstattung schnell Aufmerksamkeit erregte. Stationen in London und Zürich vertieften sein Verständnis für die europäische Finanzwelt und globale Marktmechanismen. Heute arbeitet Mirko als unabhängiger Journalist und veröffentlicht regelmäßig in führenden Wirtschafts- und Fachmedien im deutschsprachigen Raum, darunter angesehene Publikationen.

Mirko hat einen Abschluss in Wirtschaftswissenschaften (B.Sc.) von einer deutschen Spitzenuniversität, ergänzt durch ein Zertifikat in Finanzjournalismus. Seine Artikel bieten nicht nur Orientierung in komplexen Themen, sondern wurden auch mehrfach ausgezeichnet, darunter ein Nachwuchsjournalismus-Preis im Jahr 2023. Als gefragter Gastautor trägt er zudem zu internationalen Plattformen bei, wo er wirtschaftspolitische Trends und makroökonomische Analysen beleuchtet.

Mit einem Gespür für aktuelle Entwicklungen und einer klaren Handschrift ist Mirko Hennecke eine Stimme, die in der Wirtschaftsberichterstattung gehört wird – sachlich, fundiert und stets am Puls der Zeit.