Die Deutsche Telekom setzt ihren Wachstumskurs fort und belohnt Aktionäre mit einer Rekordausschüttung. Im dritten Quartal 2025 kletterte der Konzernumsatz um 1,5 Prozent auf 28,9 Milliarden Euro. Organisch, also bereinigt um Währungseffekte, lag das Plus bei soliden 3,3 Prozent. Das bereinigte operative Ergebnis (EBITDA AL) verbesserte sich marginal um 0,2 Prozent auf 11,1 Milliarden Euro.
Der schwache US-Dollar bremste allerdings die ausgewiesenen Zahlen. Ohne den Währungsgegenwind hätte das EBITDA AL organisch um 2,9 Prozent zugelegt. Haupttreiber bleibt die US-Tochter T-Mobile US, während das Heimatgeschäft weiter schwächelt: In Deutschland sank der Umsatz um 1,8 Prozent – bereits das vierte Quartal in Folge mit rückläufigen Erlösen.
Prognose zum dritten Mal angehoben
Das Management um Timotheus Höttges konkretisierte die Jahresprognose erneut nach oben – die dritte Anhebung in diesem Jahr. Das bereinigte EBITDA AL soll 2025 nun rund 45,3 Milliarden Euro erreichen, nachdem zuletzt mehr als 45 Milliarden in Aussicht gestellt wurden. Der Free Cashflow AL wird bei etwa 20,1 Milliarden Euro erwartet statt der zuvor avisierten mehr als 20 Milliarden. Die Anhebung basiert auf konstanten Wechselkursen und spiegelt die erhöhte Prognose von T-Mobile US wider.
Beim bereinigten Ergebnis je Aktie bleibt die Bonner unverändert bei der Zielmarke von rund 2,00 Euro für 2025. Das bereinigte Konzernergebnis im dritten Quartal sprang um starke 14,3 Prozent auf 2,7 Milliarden Euro nach oben und übertraf damit die Analystenerwartungen von 2,48 Milliarden Euro deutlich.
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Aktionäre dürfen sich freuen
Die Dividende soll für 2025 von 0,90 Euro auf ein Rekordniveau von 1,00 Euro je Aktie steigen. Doch damit nicht genug: Für 2026 plant der DAX-Konzern Aktienrückkäufe in Höhe von bis zu 2 Milliarden Euro. Bereits im Vorjahr hatte die Telekom ein identisches Rückkaufprogramm für das laufende Jahr angekündigt.
Der Free Cashflow AL ging im dritten Quartal allerdings um 9,2 Prozent auf 5,6 Milliarden Euro zurück – ein Wermutstropfen in der ansonsten soliden Bilanz. Dennoch lag dieser Wert über den Analystenschätzungen von 5,32 Milliarden Euro.
Mit der Kombination aus Dividendenerhöhung und Aktienrückkäufen setzt die Deutsche Telekom ein klares Signal an die Investoren. Die Abhängigkeit vom US-Geschäft bleibt jedoch bestehen, während der Heimatmarkt weiter unter Druck steht.
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