Deutsche Telekom-Aktie: Was für Fakten!

Die Deutsche Telekom notiert auf Monatstief bei 26,53 Euro, während Berenberg trotz Kurszielsenkung zur Kaufe rät und Stärken im Deutschland- und US-Geschäft betont.

Deutsche Telekom Aktie - Beitragsbild
Kurz & knapp:
  • Aktie erreicht neues Monatstief bei 26,53 Euro
  • Berenberg bestätigt Kaufempfehlung mit 35,20 Euro Ziel
  • Starkes Deutschland-Geschäft trotz Wettbewerbsdruck
  • T-Mobile US Wachstum unter Beobachtung
  • KI-Cloud-Projekt mit Nvidia in Planung

Die Deutsche Telekom kommt derzeit nicht mehr richtig voran. Die Notierungen verloren heute indes nur 0,1 % und kommen auf einen Stand von 26,53 Euro. Damit hat der Konzern allerdings ein neues Tief für die vergangenen Monate markiert. Der Rückgang kam nicht abrupt, sondern in einer Serie von Tagen mit kleinen Abgaben. Händler verweisen auf ein schwaches Umfeld und auf die Erwartung vor den Zahlen zum dritten Quartal am 13. November.

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Trotz des schwachen Charts setzte Berenberg ein klares Zeichen. Das Haus bestätigte die Kaufempfehlung. Das Kursziel liegt nun bei 35,20 Euro statt 37,20 Euro. Aus heutiger Sicht entspräche das weiterhin einem großen Aufwärtsabstand. Die Analyse beruhigt die Debatte um Risiken im Heimatmarkt und im US-Geschäft.

Berenberg verweist auf zwei tragende Bereiche. Erstens soll das Deutschland-Geschäft die Konkurrenz auch 2025 und 2026 deutlich übertreffen. Ausbau von Glasfaser und 5G, hohe Netzqualität, starke Kundenbasis sind hier das große Thema. Zweitens soll T-Mobile US anhaltend stark wachsen. Hier entzündet sich die Diskussion, weil andere Häuser auf zunehmenden Druck durch Verizon verweisen. Verizon plant, verlorene Kunden zurückzuholen. Diese Ankündigung erzeugt Sorge, weil T-Mobile in den letzten Jahren kräftig gewann und damit umgekehrt auch viel zu verlieren hat.

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Der Markt reagiert bisher ausschließlich auf den Gegenwind. Der Kursverlauf zeigt, wie stark US-Nachrichten auf die Aktie in Frankfurt wirken. Jede Andeutung eines härteren Wettbewerbs zieht den Kurs nach unten. Solche Phasen zeigten sich in den letzten Wochen wiederholt.

Ein zweites Thema liefert Stoff für Debatten. Die Telekom plant gemeinsam mit Nvidia eine industrielle KI-Cloud. In München entsteht eine KI-Fabrik, die Unternehmen Anwendungen im industriellen Maßstab anbieten soll. Das Projekt passt zur Strategie, B2B-Services zu erweitern und Rechenleistung in neue Kundensegmente zu tragen.

Die Börse reagierte darauf kühl. Der Kurs zeigte keine nennenswerte Bewegung. Viele Marktteilnehmer warten auf die Quartalszahlen am 13. November. Erst dann eröffnet sich wohl im ersten Schritt die Chance, die wichtige Marke von 30 Euro nun ins Visier zu nehmen.

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Über Mirko Hennecke 1013 Artikel

Mirko Hennecke ist ein aufstrebender Wirtschaftsjournalist, der mit 25 Jahren bereits eine beeindruckende Karriere vorweist. Seine Arbeit zeichnet sich durch fundierte Analysen, klare Sprache und ein tiefes Verständnis globaler wirtschaftlicher Zusammenhänge aus.
Spezialisiert auf internationale Finanzmärkte, Wirtschaftspolitik und makroökonomische Entwicklungen, verbindet er präzise Recherche mit einer frischen, zugänglichen Perspektive.

Seine journalistische Laufbahn begann in einer renommierten deutschen Wirtschaftsredaktion, wo er durch analytisches Denken und prägnante Berichterstattung schnell Aufmerksamkeit erregte. Stationen in London und Zürich vertieften sein Verständnis für die europäische Finanzwelt und globale Marktmechanismen. Heute arbeitet Mirko als unabhängiger Journalist und veröffentlicht regelmäßig in führenden Wirtschafts- und Fachmedien im deutschsprachigen Raum, darunter angesehene Publikationen.

Mirko hat einen Abschluss in Wirtschaftswissenschaften (B.Sc.) von einer deutschen Spitzenuniversität, ergänzt durch ein Zertifikat in Finanzjournalismus. Seine Artikel bieten nicht nur Orientierung in komplexen Themen, sondern wurden auch mehrfach ausgezeichnet, darunter ein Nachwuchsjournalismus-Preis im Jahr 2023. Als gefragter Gastautor trägt er zudem zu internationalen Plattformen bei, wo er wirtschaftspolitische Trends und makroökonomische Analysen beleuchtet.

Mit einem Gespür für aktuelle Entwicklungen und einer klaren Handschrift ist Mirko Hennecke eine Stimme, die in der Wirtschaftsberichterstattung gehört wird – sachlich, fundiert und stets am Puls der Zeit.