Deutz hat am Montag zu Beginn des neuen Handels in der Woche zwar nur 0,28 % verloren. Die Aktie sieht es allerdings deutlich schlechter aus als vorher. Die Notierungen sind auf 7,045 € nach unten gesunken. Das bedeutet, dass das Unternehmen jetzt mit der Marke von sieben Euro sicherlich kämpfen muss. Der Aufwärtstrend ist insgesamt noch nicht in Gefahr, allerdings sind solche Signale wie das mögliche Unterkreuzen der 7-Euro-Marke nicht besonders erfreulich.
Bei der Deutz ist wie bei anderen Unternehmen derzeit die Frage, wie stark der Einfluss der Sorgen vor dem Krieg im Nahen Osten ist. Dieser Krieg kann bedeuten, dass die Waffenexporte in den Nahen Osten verboten oder eingeschränkt werden. Das wiederum würde die Deutz wahrscheinlich nicht direkt treffen, allerdings ist damit die Stimmung der gesamten Rüstungbranche derzeit auf dem Prüfstand. Damit ist der Aufwärts-Trend wie oben beschrieben nicht beendet. Damit allerdings bleiben die Notierungen noch im Fokus der Börsen.
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Deutz ist an sich ausgesprochen günstig bewertet
Das Rüstungs-Unternehmen, das vor allem deshalb so benannt wird, weil jetzt auch Militärfahrzeuge ausgerüstet werden, ist allerdings im Vergleich zu sonstigen Unternehmen der Branche sich günstig bewährt. Das KGV liegt bei 16,3. Dieses wird im kommenden Jahr den aktuellen Schätzungen nach sogar den Wert nur noch 8erreichen. Dabei wird die Aktie allerdings um den Faktor fünf günstiger bewertet als die direkten Produzenten wie Rheinmetall und Co. Insofern war auch der Aufwärtstrend der Deutz über lange Wochen sicherlich fast ohne Frage nicht mehr mehr in Gefahr. In Gefahr ist der Aufwärtstrend immer noch nicht, allerdings ist die Deutz inzwischen dem Allzeithoch etwas weiter entrückt.
Dabei sind Analysten durchaus der Meinung, die Aktie könne deutlich stärker steigen. Das durchschnittliche Kursziel des Unternehmens sieht bei 9,45 €. Dies wären ausgehend vom aktuellen Aktienkurs 35,10 %. Damit überzeugt die Aktie sicherlich die Märkte massiv. Die Aktie hätte damit sogar mehr Chancen, relativ zuzulegen als zum Beispiel die Größen wie die Rheinmetall, aber auch solche Mittelstands-Unternehmen wie zum Beispiel Renk aus dem MDax. Insofern stehen die Karten für die Deutz aus dieser Sicht aktuell sehr gut.
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