Aktuell macht das Rüstungsgeschäft nur einen geringen Anteil des Gesamtumsatzes von Deutz aus. Aber das wird sich wohl schnell ändern! Die Börse riecht das schon. Aktuell steht die Aktie nach dem jüngsten Ausbruch bei einem Wert von über 9 Euro.
Das Unternehmen setzt auf den Rüstungsboom
Deutz setzt gezielt auf den Rüstungsboom, indem das Unternehmen seine Motoren und Antriebssysteme für militärische Anwendungen ausbaut. Dies ist Teil der Strategie, sich unabhängiger von den konjunkturellen Schwankungen in zivilen Märkten zu machen und neue Wachstumspotenziale zu erschließen.
Kerngeschäft und neue Märkte
Im Zentrum von Deutz‘ Engagement im Rüstungssektor stehen die bewährten Motoren, die als Antriebssysteme für eine Vielzahl von Militärfahrzeugen genutzt werden, darunter Transportpanzer und andere geschützte Fahrzeuge. Deutz-CEO Sebastian Schulte hat deutlich gemacht, dass man die „Zeitenwende“ als eine strategische Chance betrachtet, das Geschäft mit Militärtechnik auszubauen.
Das Unternehmen positioniert sich nicht nur als reiner Motorenlieferant, sondern auch als Dienstleister für Nachrüstung (Retrofitting) von Altfahrzeugen, was angesichts der Modernisierungsbedarfe in vielen NATO-Ländern ein lukratives Geschäftsfeld darstellt.
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Strategische Schritte und Ziele
Um die Expansion voranzutreiben, setzt Deutz auf gezielte Übernahmen und Partnerschaften. So wurde ein langjähriger Service-Partner in Polen übernommen, der bereits Militärfahrzeuge beliefert, die unter anderem in der Ukraine eingesetzt werden. Diese Schritte dienen dazu, die Präsenz in osteuropäischen Märkten zu stärken, in denen ein hoher Modernisierungsbedarf für altes Kriegsgerät aus sowjetischer Produktion besteht.
Aktuell macht das Rüstungsgeschäft nur einen geringen Anteil des Gesamtumsatzes aus. Deutz sieht hier jedoch ein hohes Wachstumspotenzial und strebt eine deutliche Diversifizierung an, um die Abhängigkeit von der Bauwirtschaft oder der Landwirtschaft zu verringern. Die Strategie zielt darauf ab, das Unternehmen langfristig widerstandsfähiger gegenüber Marktzyklen zu machen und ein verlässliches, wachstumsstarkes Standbein aufzubauen.
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