Die Aktie von Deutz wird oft unterschätzt. Der Fahrzeughersteller rüstet auch Militärfahrzeuge aus und scheint hier auf der richtigen Spur zu sein. Jedenfalls hat die Aktie nicht nur am Dienstag an der Börse Xetra noch gewonnen (0,4 %), wobei sie am Ende in München etwa 1 % nachgab. Die Aktie hat erneut eine Kaufen-Einstufung von Hauck Aufhäuser IB erhalten. Die wiederum versieht den Titel nach der Meldung von heute mit einer fast schon sensationellen Einstufung.
- Die Deutz schaffte es, eine Einstufung mit einem Kursziel von 10,30 Euro zu erhalten. Das ist spektakulär. Denn damit fehlten fast noch 3 Euro oder eben aktuell 40 %. Dies ist eine Bewertung, die sicherlich eine hohe Wertschätzung widerspiegelt.
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Dabei hat das Research-Haus Hauck Aufhäuser Investment Banking die Einstufung bei „Buy“ schon vorher formuliert. Auch das Kursziel von 10,30 Euro ist nicht neu. Dennoch ist jede neue Bestätigung sicherlich ein weiterer Beleg dafür, wie gut die Bank oder das Research-Haus die Aktie sieht.
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Die Begründung ist interessant. Dabei verweisen die Analysten darauf, das Management des Unternehmens würde zuversichtlich bleiben, dass die Ziele im laufenden Jahr am Ende auch tatsächlich erreicht würden. Hier scheinen die Börsen insgesamt noch etwas zu zögern.
- Die Auftragseingänge waren in den ersten drei Monaten des laufenden Jahres nicht so hoch wie vielleicht erwartet. Dies wäre jedoch dem vorhergehenden 2. Hj. 2024 zuzuschreiben. Oliver Neu, Finanzchef von Deutz, sei zuversichtlich. So würden sowohl Erholungen im Bausektor (auch dafür werden Fahrzeuge hergestellt) wirken können wie auch die Einsparung von Kosten.
Die Marge also solle „gestützt“ werden, so eine Mitteilung. Die Aktie wäre damit aus Sicht dieser Analysten der Mitteilung zufolge eine „Alpha Idea“. Übersetzt gesagt: Die Deutz gilt als „top“ aus Sicht des Research-Hauses.
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