Die Deutz-Aktie schloss zum Wochenende bei 7,485 Euro, nachdem sie am Freitag noch ein Minus von 0,5 % verzeichnete. Dennoch verbleibt das Papier mit einem Wochenplus von rund 5,5 % auf einem hohen Niveau. Die gute Nachricht ist klar: Der Aufwärtstrend bleibt intakt. Erschwerend sind jedoch aktuell die Gewinnmitnahmen im Rüstungssektor, die Bremsen. Somit ist das neue Allzeithoch noch nicht gefallen. Der Weg ist dennoch richtig, auch wenn es aus dem Unternehmen heraus keine neuen Nachrichten mehr dazu gegeben hat.
Die Aussichten sind alleine schon technisch gut
Aus charttechnischer Perspektive zeigt die Aktie, wie es aus dieser Sparte heißt, robuste Signale: Sowohl der 100-Tage-Durchschnitt (GD100) als auch der 200-Tage-Durchschnitt (GD200) wurden deutlich überwunden. Der aktuelle Kurs liegt etwa 2,10 Euro über dem GD200, was einem Puffer von fast 40 % entspricht. Dieser Vorsprung gilt als wichti und bedeutend in dem Sinne, dass es auch schwache Tage geben kann, ohne den Aufwärtstrend zu blockieren.
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Hintergrund der positiven Bewertung sind aber aktuell unverändert die fast täglich geschürten Hoffnungen und Erwartungen auf milliardenschwere Rüstungsaufträge der EU-Mitgliedsstaaten. Die geplanten Verteidigungsausgaben in Höhe mehrerer hundert Milliarden Euro könnten Deutz als Hersteller von Militärfahrzeugen direkt begünstigen. Das Unternehmen profitiert dabei von seiner etablierten Position in der Lieferkette für sicherheitsrelevante Infrastruktur und hat sicher nicht zufällig auch in diesem Bereich wieder investiert.
Technische Analysten prognostizieren ein Kurspotenzial bis zur 8-Euro-Marke (mindestens), da keine Hürden mehr sichtbar seien. Dann kann es durchaus in Richtung von 10 Euro gehen, der Marke, die der Wert im März kurz touchiert hatte. Die Notierungen warten eigentlich nur darauf, dass endlich die Mittel freigegeben werden, die sich aus den EU- und Nato-Beschlüssen ergeben. Die Regierung in Deutschland hat dies im Haushaltsentwurf auch schon festgezurrt. Analysten sind demnach positiv.
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