Die Crashgefahr im DOW: Chartanalyse für den Februar

Von Crashgefahr kann mit Blick in den Chartverlauf des Dow kaum die Rede sein. Und doch sollten aktive Trader dieses Szenario zumindest auf der Agenda haben. Denn knapp unter dem Allzeithoch kann alles passieren. Auch das, was viel für unmöglich halten. Mehr über die Chancen und Risiken im US-Leitindex erfahren Sie in den folgenden Zeilen.

Mit Karacho ans Allzeithoch

Tickmill-Analyse: DOW im Tageschart
Tickmill-Analyse: DOW im Tageschart

In der letzten Januarwoche sah es fast so aus, als hätten die Bullen im DOW genug von den ganzen Covid-19 Belastungen. Doch als es dann zum Test des Unterstützungsbandes zwischen 29.500 Punkten um 29.900 Punkten kam, änderte sich der Sachverhalt schlagartig. Ordentlich Druck auf der Kaufseite sorgte für eine Rally, in der die Kurse binnen von 5 Handelstagen vom Tief bei 29.659 Punkten bis auf 31.251 Punkte anstiegen und zum Test des Allzeithochs ansetzten. Hier wird es sich nun zeigen, ob die Bullen das Zeug haben für neue Hochs zu sorgen. Bleiben die Händler auch bei Kursen über dem Allzeithoch bei 31.285 Punkten in Kauflaune, stehen mit 31.500 Punkten und 32.000 Punkten die nächsten runden Marken vor der Tür.

Hier entscheidet sich die Richtung aus kurzfristiger Sicht

Tickmill-Analyse: DOW im Stundenchart
Tickmill-Analyse: DOW im Stundenchart

Wer sich auf die Suche nach dem charttechnischen Ursprung dieser Rally begibt, wird im untergeordneten Stundentrend fündig. Die inverse Schulter-Kopf-Schulter-Formation knapp unter dem Verkaufsbereich um die Marke von 30.900 Punkten war ein starkes Indiz dafür, dass der Markt sich auf einen Kursanstieg vorbereitet hat. Das erste Kursziel – das Potential der SKS – lag bei Kursen um 31.125 Punkte und wurde bereits überschritten. Die Tatsache, dass wir zum Wochenschluss hier eine Konsolidierung über diesem Level gesehen haben, spricht das für die Chancen weiterer Anstiege. Sollte es so knapp unter dem Allzeithoch jedoch erneut zu einem Abverkauf kommen, stehen mögliche Pivotpunkte im Sinne der Bullenmarktrally bei 31.080 Punkten, 31.028 Punkten, 30.958 Punkten sowie 30.841 Punkten auf der Agenda. Erst bei Kursen unterhalb von 30.500 Punkten, muss man die Rally in Frage stellen und sich mit dem Abwärtspotential im Dow auseinandersetzen.

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Ihr Mike Seidl

Risikohinweis: 65% der Privatanleger-Konten verlieren Geld beim Handel mit CFD’s bei Tickmill Europe Ltd.

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Mike Seidl ist in das Thema Wirtschaft und Geldanlagen bereits seit den frühen 1990-ern hineingewachsen. Für ihn stand fest, dass er einmal davon leben werde. Er erlernte das notwendige Handwerkszeug, um erfolgreich an den Kapitalmärkten zu agieren. Beruflich hat er viele Jahre gemeinsam mit vermögenden Kunden Strategien erarbeitet, um deren Kapital gewinnbringend zu investieren. Seit 2013 beschäftigt er sich hauptsächlich mit der Verwaltung seines Vermögens und gibt in Seminaren und Coachings sein Wissen an Menschen weiter, die den Weg zur Erreichung Ihrer finanziellen Ziele eigenständig mit beiden Händen gestalten wollen.
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