Das Unterhaltungsunternehmen Disney hat gestern nach Börsenschluss das Zahlenwerk für das abgelaufene Quartal vorgelegt. Es gab positive Überraschungen allerdings auch offensichtliche Schwachstellen. Die Details dazu und mögliche Tradinggelegenheiten erfahren Sie in der heutigen Ausgabe von Tickmill’s täglichen Tradinggelegenheiten.
Disney hat offensichtliche Probleme
Die guten Nachrichten vorab: Bei Disney geht es im Streaminggeschäft in die richtige Richtung, in den Vergnügungsparks brummt das Geschäft und auf der Kostenseite tritt das Management um Bob Iger in Form von Personalmanagement auf die Bremse. Es werden 7.000 Stellen gestrichen, was eine spürbare Entlastung in der Bilanz mit sich bringen sollte. Die Verluste im Streamingsegment waren geringer als befürchtet und der Umsatz in den Parks konnte im Jahresvergleich um 17 Prozent zulegen.
Hier sind die Details
- Gewinn/Aktie: 0,93 USD vs. 0,93 USD (erwartet)
- Umsatz: USD 21,82 Mrd. vs. USD 21,78 Mrd. (erwartet) – plus 17 Prozent ggü. Vorjahr
- Abos: 157,8 Mill. vs. 163,17 Mill. (erwartet)
- Nettoeinkommen: USD 1,49 Mrd. vs. USD 597 Mill. Im Vorjahr
Die Herausforderungen liegen im linearen Fernsehen (minus 7 Prozent Umsatzrückgang) und der Entwicklung im Streaminggeschäft.
Disney verliert nachbörslich über 4 Prozent
Im nachbörslichen Handel verloren die Anteilsscheine von Disney mehr als 4 Prozent an Wert und fielen auf 96,33 USD (lilafarbene Linie). Aus charttechnischer Sicht befindet sich dort ein Unterstützungsbereich, der für die heutige Handelssession interessant ist. Wird er abverkauft, ist der Weg in Richtung des Swinglows bei gut 93,00 USD frei. Wird dieses Level verteidigt, besteht die Chance auf Kurszuwächse in Richtung Widerstand bei gut 102,70 USD.
Videobesprechung
- 00:00 Start
- 02:10 News und Fakten für den Tag
- 06:45 Disney Zahlen und Handelschancen
- 16:45 Airbnb: Update mit Kaufchance
- 20:05 WTI im Chart- und Fundamentalcheck
- 27:43 S&P 500 und Nasdaq bullisch
- 32:48 DAX: Blick auf’s Allzeithoch
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Erfolgreiches Trading wünscht Ihnen
Ihr Mike Seidl
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