Dogecoin steht unter massivem Verkaufsdruck. Der Meme-Coin notiert Anfang Dezember 2025 bei nur noch 0,145 Dollar – ein Rückgang von rund 30 Prozent gegenüber früheren Höchstständen. Innerhalb eines Monats verlor DOGE etwa 6,5 Prozent, in den letzten sieben Tagen weitere 3,5 Prozent. Die Bären haben das Ruder übernommen, und die Stimmung am Markt ist angespannt.
Verantwortlich für den Absturz sind vor allem die verschärften Aussagen der US-Notenbank zur Zinspolitik. Anleger zogen massiv Kapital aus risikobehafteten Assets ab, was zu einer Welle von Long-Liquidationen führte. Bitcoin und Ethereum gerieten ebenfalls unter Druck – doch Meme-Coins wie Dogecoin trifft es besonders hart. Sie reagieren extrem sensibel auf Stimmungswechsel und leben von kurzfristigen Impulsen. Fehlen diese, bricht der Kurs schnell ein.
Warum die 1-Dollar-Marke im Januar ein Wunschtraum bleibt
Trotz der schwachen Performance hält ein Teil der Community an der Hoffnung fest: Dogecoin soll bereits im Januar 2026 die magische Marke von 1 Dollar knacken. Die Begründung? Günstige Einstiegskurse könnten neue Käufer anlocken, und ein möglicher Dogecoin-ETF würde zusätzliche Nachfrage schaffen.
Doch die Realität sieht anders aus. Für einen Anstieg auf 1 Dollar müsste die Marktkapitalisierung von aktuell 23,5 Milliarden Dollar massiv steigen – ein Szenario, das kurzfristig schlicht unrealistisch ist. Selbst optimistische Analysten sehen für 2026 eher Kursbereiche zwischen 0,14 und 0,60 Dollar. Werte darüber hinaus setzen außergewöhnliche Marktbedingungen voraus, die derzeit nicht absehbar sind.
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Hinzu kommt ein strukturelles Problem: Dogecoin erzeugt jährlich rund 5 Milliarden neue Coins. Dieser kontinuierliche Angebotsdruck erfordert konstant hohe Nachfrage, um überhaupt Preisstabilität zu gewährleisten. Ohne starke Käuferströme droht ein weiterer Rückfall – manche Szenarien sehen sogar Kurse um 0,05 Dollar als möglich.
On-Chain-Daten zeigen erste Lebenszeichen
Nicht alles ist düster. Die Zahl der aktiven Adressen erreichte Anfang Dezember mit über 71.000 einen bemerkenswerten Wert. Das signalisiert, dass trotz Kursverlusten frisches Interesse besteht. In früheren Marktzyklen galten solche Ausschläge oft als frühe Trendwender.
Auch große Wallets werden wieder aktiv. Anfang Dezember akkumulierten sie rund 480 Millionen DOGE im Wert von etwa 70 Millionen Dollar. Parallel dazu arbeitet Grayscale weiter an einem Spot-Dogecoin-ETF und hat kürzlich eine aktualisierte Gebührenstruktur eingereicht. Das deutet auf unverändert hohes institutionelles Interesse hin – ein Faktor, der mittelfristig stabilisierend wirken könnte.
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Charttechnisch bewegt sich DOGE derzeit in einer volatilen, aber noch stabilen Konsolidierungszone. Analysten interpretieren dieses Muster als möglichen Ausgangspunkt für einen mittelfristigen Aufwärtstrend – vorausgesetzt, die Liquidität im Gesamtmarkt verbessert sich.
Risiko bleibt das dominierende Thema
Die Prognosen für 2026 fallen extrem unterschiedlich aus. Konservative Modelle rechnen mit Kursen zwischen 0,14 und 0,25 Dollar, basierend auf historischen Seitwärtsbewegungen nach starken Abverkäufen. Optimistischere Szenarien sprechen von durchschnittlichen Preisen zwischen 0,24 und 0,60 Dollar – abhängig von einem breiteren Krypto-Bullenmarkt und steigender ETF-Nachfrage.
Langfristige Cycle-Overlays erwähnen theoretisch sogar Ziele zwischen 1,30 und 1,50 Dollar. Doch diese Bewertungen beziehen sich auf einen erweiterten Zeitrahmen bis 2027 oder darüber hinaus. Für 2026 bleiben sie Extremszenarien, nicht die Basiserwartung.
Dogecoin bleibt ein hochvolatiles Asset, das stark durch Marktstimmung und Spekulationen gesteuert wird. Das Handelsvolumen von über 1,1 Milliarden Dollar bestätigt zwar weiterhin hohes Interesse, doch ohne nachhaltige Impulse drohen weitere Rücksetzer. Wer DOGE handelt, navigiert zwischen spekulativer Euphorie und harten fundamentalen Unsicherheiten. Entscheidend sind Bitcoin-Trendverhalten, ETF-Zuflüsse, Makrobedingungen und die Dynamik im Meme-Coin-Segment. Rationelles Risikomanagement bleibt hier unverzichtbar.
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