Dow Jones droht Rückfall auf 23.600 Punkte nach Point and Figure

Der Dow Jones befindet sich aktuell in einer charttechnisch brisanten Lage. Nicht nur wegen dem Handelsstreit der USA mit China im Rücken, sondern aus dem Chartbild des Point and Figure heraus. Was kann man hier ablesen?

 

Chartanalyse Dow Jones nach P&F

 

Mit den Notierungen von rund 26.500 Punkten ist der amerikanische Leitindex in der Vorwoche in eine Zone eingetaucht, an der er bislang zweimal gescheitert ist. Das war nach dem Erreichen am 26.1. 2018 der Fall und ebenso am 26.9.2018.

Es muss nun fix ein Erreichen der 27.000 Zähler her. Denn erst dann ist die Gefahr gebannt, dass der Index bis zum ersten paradoxen Kursziel von 23.600 Punkten zurückfällt.

Das Chartbild nach Point and Figure stellt sich wie folgt dar:

 

Dow Jones im großen Point and Figure Chartbild
Dow Jones im großen Point and Figure Chartbild

 

Was kann man als Trader hieraus ableiten?

 

Interpretation des Chartbildes

 

Mit der freitäglichen Bewegung hat der Chart des Dow Jones ein Point&Figure Kaufsignal ausgeprägt, dessen erstes Kursziel auf den ersten Blick „paradox“ erscheint.

Mit 23.600 Punkten liegt dieses Ziel klar unterhalb des aktuellen Kursniveaus. Solche Ziele tauchen dann auf, wenn der betrachtete Wert vor dem Signal eine lange X-Säule hinter sich bringen musste.

Es ist also ein Erschöpfungsmuster!

Damit diese Bewegung vermieden werden kann, muss der Dow Jones nun zügig über die 27.000er-Marke. Dieser Ausbruch auf ein neues Allzeithoch würde den Weg erst einmal bis zur 30.000 frei machen.

Mein Fazit:

Der Dow Jones sollte nun fix seinen bullishen Weg weiterführen und zeitnah auf ein neues Allzeithoch bei 27.000 Zählern steigen – sonst sehen wir ganz schnell die 23.600 Punkte.

Ihr Jörg Mahnert von www.xundo.info – Alles rund um die Börse und Point&Figure

Über Joerg Mahnert 17 Artikel
Jörg Mahnert ist seit nunmehr 28 Jahren im Bereich Trading und Investment tätig. Seit 2001 macht er die in Deutschland zu Unrecht vernachlässigte Methodik Point&Figure-Charttechnik bekannt und veröffentlicht seine Analysen auf seiner Seite XundO.info und auf einigen etablierten Finanz-Portalen.

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