Der US-Leitindex Dow 30 ist in der vergangenen Handelswoche nicht richtig vom Fleck gekommen. Nun könnte sich die Marke von 33.800 Punkten als Zünglein an der Waage herausstellen. Hält diese Unterstützung, steht ein neues Allzeithoch in Aussicht. Wenn nicht, eher Kurse unterhalb von 33.600 Punkten. Werfen Sie gemeinsam mit uns einen Blick in die Charts und planen Sie Ihren Trade.
Das Allzeithoch fest im Blick
Der Rückblick im Dow macht die Lageeinschätzung recht simple. Ein Bullenmarkt par excellence. Doch mit dem Blick zurück verdient im Trading niemand Geld. Es ist die aktuelle Lage, die als Basis für den nächsten Kursschub dient. Und die sieht vielversprechend aus. Der mehr oder minder weite Seitwärtslauf der letzten Woche gibt zwei fixe Level für den Start der neuen Handelswoche vor. Das übergeordnete Bild ist weiter bullisch, weshalb der Ausbruch durch die Oberseite der blau markierten Formation durchaus gute Chancen auf Erfolg in sich trägt.
Positiv untermauert wird diese Chance durch die erfolgreiche Verteidigung der runden Marke bei 33.800 Punkten. Kommt es zum Ausbruch nach oben, ist am Allzeithoch bei 34.252 Punkten mit weiteren Käufern zu rechnen. Das nächste Ziel aus kurzfristiger Sicht liegt dann bei 34.445 Punkten. Es bemisst sich aus dem Bewegungspotential der letzten Korrektur (rosa-grüne Rechtecke) und dürfte bei einem stabil bullischem Sentiment durchaus nicht der letzte Hochpunkt sein.
Doch was ist, wenn die Unterstützung fällt?
Diese Frage muss in dieser Verortung konsequenter Weise auch gestellt werden. Denn, bemessen am charttechnischen Potential der Rally, hat der DOW vom Märztief bis zum aktuellen Allzeithoch bereits einen sehr großen Teil der Wegstrecke zurückgelegt. Das wiederrum legt den Schluss nahe, dass eine Korrekturausweitung durch die Chartunterseite ein durchaus relevantes Szenario ist. Spielt der Markt dieses Szenario mit Kursen unterhalb von 33.710 Punkten, ebnet sich aus kurzfristiger Sicht der Weg für die regressive Ausweitung in die Pivotlevel bei 33.545 Punkten und 33.340 Punkten.
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Ihr Mike Seidl
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