Am Montag sollte sich nicht viel tun, aber vielleicht wird der DAX jeck? Wir blicken auf das Chartbild und die weiteren Szenarien
Rückblick auf den letzten Freitag
Der DAX sollte am Freitag bereits zur Kassaeröffnung möglichst die 16890, das Tagestief vom Donnerstag erreichen, um dann mit schwachen US Börsen weiter zu fallen. Der DAX verharrte allerdings bis zur US Eröffnung oberhalb der 16960 und fiel dann mit einem schwachen DOW bis knapp unters Donnerstag Tagestief. Später korrigierte er 2/3 des Shortmoves, während der DOW nicht mal die Hälfte schaffte.
Short Bread statt Kamelle? – Die Analyse
Der DAX befindet sich immer noch in der Range von Ende Januar zwischen 16750 und 17015. Die Unterschiede in den Schlusskursen der Stundenkerzen werden immer geringer was sich in den beiden Indikatoren widerspiegelt. Dies macht die Aussagekraft der Indiaktoren auch immer geringer. Der MACD setzt seine Shorttendenz fort, der OsMA hat wieder leicht auf long gedreht. Ein Trend lässt sich innerhalb der Range sowieso sehr schwer ausmachen. Wegen des MACD und des tieferen Tiefs am Freitag, sehe ich momentan immer noch Short-Tendenzen.
Lieber zum Zug gehen? – Der Ausblick
Am (Rosen)Montag könnte das Seitwärtsgeschiebe fortgesetzt werden. Mit einer Eröffnung zwischen 16950 und 16990, könnte dies auch schon der Pendelbereich für den Tag bis zur US Eröffnung sein. Um 18:00Uhr spricht FED Barkin, möglicherweise gibt das einen Impuls, im Vorfeld der CPI Daten am Dienstag. Da könnte es weiter runter gehen auf die 16800.
Dazu folgendes Chartbild:
Viel Erfolg – Dein Markus