Eigentlich sollte es ein Grund zum Feiern sein: DroneShield vermeldet Rekordfinanzen für das erste Halbjahr 2025 – Umsatz explodiert um 210 Prozent, erstmals Gewinn statt Verlust. Doch statt einer Rally folgte der Absturz. Warum verkaufen Anleger ausgerechnet bei Traumzahlen wie verrückt?
Paradoxe Marktreaktion
Die Verteidigungstechnik-Aktie steckt trotz außergewöhnlicher Zahlen in einem klaren Abwärtstrend. Direkt nach Veröffentlichung der Halbjahreszahlen setzte eine massive Verkaufswelle ein – ein klassisches Beispiel für „Buy the rumor, sell the news“. Die Erklärung: Nach der spektakulären Kursrally der vergangenen Monate waren die Erwartungen bereits so hoch geschraubt, dass selbst Rekordergebnisse nicht mehr genügten.
Traumhafte Zahlen im Detail
Die Halbjahreszahlen lesen sich wie ein Lehrbuchbeispiel für explosives Wachstum:
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- Umsatz: Sprung um 210 Prozent auf 72,3 Millionen Dollar
- Ergebnis: Wechsel von 4,8 Millionen Dollar Verlust zu 2,1 Millionen Dollar Gewinn
- Revenue-Pipeline: Bereits 176,3 Millionen Dollar für das Gesamtjahr 2025 gesichert
Das zweite Halbjahr startete mit weiteren 42,1 Millionen Dollar Umsatz in nur sechs Wochen vielversprechend.
Überhitzung nach Kurs-Explosion
Der Verkaufsdruck erklärt sich durch die vorherige Kurs-Entwicklung: Von 58,5 Cent auf bis zu 4,39 Dollar – eine Verfünffachung in zwölf Monaten. Diese extreme Bewertungsausweitung nährte Sorgen vor einer Überhitzung. Viele Anleger nutzen die starken Zahlen nun offenbar als Gelegenheit zur Gewinnmitnahme.
Aggressive Expansionspläne
DroneShield plant eine massive Kapazitäts-Offensive: Die Produktionskapazität soll bis Ende 2026 von 500 Millionen auf 2,4 Milliarden Dollar jährlich steigen. Durch externe Fertigungspartner in Australien, den USA und Europa will das Unternehmen die Expansion bei geringen eigenen Investitionen stemmen. Das Management sieht sich mit überlegener Technologie in einem rasant wachsenden Markt für Anti-Drohnen-Systeme positioniert.
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