DroneShield hat am Dienstag einen kleinen Gewinn verbuchen können. Es ging um 1,1% nach oben. Die Kurse sind nun mit 1,10 Euro ca. 10 % oberhalb der für Charttechniker noch bedeutenden 1-Euro-Untergrenze. Dennoch ist die Aktie keinesfalls in der Nähe eines Aufwärtstrends. Aktuell hat die Aktie lediglich einen Absturz verhindern können.
DroneShield: Es bleibt noch immer heikel
Die aktuelle Diskussion dreht sich in erster Linie unverändert um die Insiderverkäufe. Der CEO hatte zusammen mit anderen Funktionären Aktien im Umfang von über 50 Millionen AUD verkauft. Allerdings fand der Verkauf nach einer Falschmeldung über einen Auftrag statt und vor der Korrektur durch die DroneShield. Das mag Zufall sein. Allerdings war die ganze Aktivität aus Sicht der Beobachter zumindest unglücklich.
Dieser Schritt irritierte den Markt nicht nur wegen der Summe. Die zeitliche Abfolge erhöhte zusätzlich das Misstrauen. Normal ist die Vorgehensweise tatsächlich nicht, aber die Behörden haben hier bis dato nicht ernsthaft eingegriffen: Erst nachdem die Insider ihre Aktien veräußert hatten, korrigierte DroneShield die Meldung. Das Unternehmen erklärte, dass es sich nicht um einen neuen Auftrag, sondern lediglich um die Bestätigung eines früheren Geschäfts handelte. Die Wortwahl der ersten Veröffentlichung erzeugte jedoch den Eindruck einer frischen Vertragsgewinnung.
Viele Händler bewerteten diese Reihenfolge als problematisch. Sie zogen den Schluss, dass Insider möglicherweise von einer kurzfristigen Marktreaktion profitierten. DroneShield erklärte zwar, die firmeninternen Abläufe entsprächen allen Regularien. Dennoch verbreitete sich unter Marktbeobachtern der Eindruck, dass die Vorfälle die Glaubwürdigkeit beschädigten. Selbst kleine Kursbewegungen lösten seitdem ausgeprägte Diskussionen aus. Jede Nachricht erzeugte sofort Interpretationen, jede Verzögerung führte zu neuen Fragen.
Die Aktie pendelte trotz des Auftrags weiter um den Bereich nahe der psychologisch bedeutenden 1-Euro-Zone. Vom Aufwärtstrend ist das Papier indes noch weit entfernt. Es sind mindestens 15 %.
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