Die gestrigen Nachrichten verhießen für die DroneShield nichts gutes. Die Notierungen waren am Ende mit mehr als -27 % Verlust regelrecht eingebrochen. Nun scheint plötzlich über Nacht alles anders geworden. Die Kurse sind um 11 % ins Plus gedreht. Sie kommen nun bei nur 1,42 Euro heraus, allerdings ist dies bis dato eine rein technische Reaktion, warnen Beobachter.
Noch vor wenigen Stunden sah alles noch viel schlimmer aus. Der Handel verwandelte sich in einen Verkaufsrausch. Der Auslöser liegt direkt in der Chefetage.
Mehrere führende Manager trennten sich in kurzer Zeit von großen Aktienpaketen. Der Vorstandsvorsitzende verkaufte zwischen dem 6. und 12. November rund 14,8 Millionen Aktien im Wert von etwa 49,5 Millionen Australischen Dollar. Gemeinsam mit weiteren Verkäufen anderer Führungskräfte erreichte das Gesamtvolumen rund 67 Millionen AUD. Diese Größenordnung ließ bei Investoren sofort Alarmglocken läuten.
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Soll jetzt auf einmal alles gelöst sein? Das scheint zumindest von außen nicht erklärbar
Kaum war die Mitteilung veröffentlicht, kippte der Kurs. Händler berichteten von massiven Verkaufswellen, die den Preis in Minuten einbrechen ließen. Die Reaktion fiel heftig aus, weil viele Marktteilnehmer den Eindruck gewannen, das Management habe das Vertrauen in die eigene Firma verloren.
Die Börsenaufsicht ASX griff umgehend ein. Sie forderte von DroneShield eine Erklärung und prüft, ob die Transaktionen auf internen Informationen basierten, die hätten gemeldet werden müssen. Das Unternehmen wies den Verdacht zurück und betonte, es habe keine nicht veröffentlichten kursrelevanten Erkenntnisse gegeben. Es bleibt dennoch der Eindruck, dass die Führungskräfte hier dem Unternehmen wohl nicht allzu viel zutrauen, oder? Wer derart viele Aktien verkauft, will nicht nur ein Haus bauen und finanzieren, sondern Gewinne sicherstellen. Genau das hat der Markt verstanden.
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